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4 Doktor

Kommentare zum Gipfel:
Feuerschweif: + -

Alter Weg V; kommentieren/abhaken
19.09.1909
Aus der Scharte (NO) Kamin auf Pfeiler. Übertritt zu Absatz und SO-Kante, oben linkshaltend z.G.

LMA-Tablette VI (VIIa); kommentieren/abhaken
Michael Bellmann und Sascha Lämmel, J. Clausnitzer 24.05.1999
Rechts in der Scharte von Block (unterst.) Rissspuren linkshaltend auf den Pfeiler.

Variante zum AW VIIb; kommentieren/abhaken
Ulf Lehnert, U. Thiele 30.06.1985
An der stumpfen NO-Kante (kleines Loch) auf den Pfeiler.

Glatter Bruch VIIc; kommentieren/abhaken
Michael Petters und Jens Lauke, A.Fischer 02.11.2003
Ganz rechts in der Talseite Rissspur und linke Kante über 3R zum 4.R. Links queren und NEBENSTRAßE zG.

***Nebenstraße VIIIa !; kommentieren/abhaken
Bernd Arnold, Christine Ludwig, G. Müller 22.04.1983
Einstieg wie "Einstiegsvariante zur Talseite", dann Wand (2 R) zur Kante des AW. Diesen z.G.
Löwel, Karl-Reinhart++! Eigentlich sehr schöne, aber durch die wenigen Begehungen z.T. etwas schmutzüberzogene Wandkletterei an fast unbeschädigten Zacken. Das Anklettern des recht hoch geschlagenen 1. Ringes erfordert Mut. RP VIIIb akzeptabel. Gute Schlingen sind Mangelware.

****Talseite VIIc; kommentieren/abhaken
Rudolf Stolle, A. Forberg, M. Dietsche, W. Georgi, R. Nitzschner 10.10.1937
Vom Fuß der Talseite Hangelrippen über schmalen Absatz und rechtsh. zum 1.R. Handriss, der oben als feine Verschneidung verläuft, 7m hoch und rechts queren zu einsetzendem Handriss. Diesen zu großem Überhang. Rechtsh. zum 2.R. Nach links hangeln und weiter zur großen Zacke des "Nordwestweges". Diesen z.G.
Löwel, Karl-Reinhart+++## Aus meiner Sicht der schönste der wenigen "Klassiker" im Hirschgrund. Etwas unangenehm die sandige Einstiegsrippe, nach guter Sanduhr auf dem Absatz mäßige Schlingen zum 1. Ring. (Schonend mit der z.T. dünnen 2.Rippe umgehen!) Anfangs griffig, später steil an oder im allmählich verlaufenden Riß empor, mehrere, z.T. gute Schlingenstellen. Crux der kurze Rechtsquergang zum saugenden 2. Riß, unterwegs links Unmengen guter Sanduhren in einer "höllenhundähnlichen" Wandzone. Heute wird vom 2. Ring zumeist über den AW ausgestiegen, obwohl der Originalausstieg interessant ist.
jens+++# In der schweren Einstiegshangel sorgt ein 0.25 Obr für ausreichend Beruhigung. An deren Ende ergänzt ein Obr 2 die zweifelhafte Sanduhr, auch am Beginn der zweiten Rippe lassen sich noch Sicherungen anbringen. Die zweite Rippe brummt dann zwar etwas, läßt sich aber mit etwas Bedacht sicher erklimmen. Vor der rechtsansteigenden Rampe mit Bedacht die große Platte/Sanduhr legen, kurz vor der Linksquerung läßt sich noch eine Kevi spateln, der Zug zum Ring geht dann gut. Spätestens ab hier kann dann auf Genuss umgeschalten werden, im beginnenden Faustriss liegt nochmals ein modernes Sicherungsgerät. Dem geneigten Hallenkletterer sei die Variante im Linksbogen empfohlen: Höllenhundartige Wabenwand mit vielen Sanduhrschlingen, steil und ausdauernd. Vor der Querung zum 2. R noch eine sichere Schlinge (oder Obr 1), am 2.R sollte mensch nachholen. Hier kann man sich moralisch rüsten für das spektakuläre Hangelband. Unfassbar dass die Erstbegeher 1937 hier nicht nach rechts rausgegangen sind. Die Querung geht gut, man steht alsbald im leichteren Gelände. Ein ganz großer Weg, für mich anspruchsvoller und kompletter als die Höllenhund Talseite.

*Einstiegsvariante VIIc !; kommentieren/abhaken
Siegfried Pietzschmann, W. Haubold, G. Geppert, E. Loose 29.09.1951
8 m rechts vom Einstieg des Originalweges Wand erst gerade, dann linkshaltend zum 1. R.

*Mittenvariante VIIc (VIIIa)RP VIIIb; kommentieren/abhaken
Hermann Potyka, K. Förster, V. Pflicke 13.05.1962
Den 2. Handriss gerade zur großen Zacke des "Nordwestweges".

Später Weg VIIc (VIIIa)RP VIIIb; kommentieren/abhaken
Horst Diewock, K. Schneider, K. Fels 26.09.1965
3 m links der "Talseite" (ausg. unterst.) Riss über nR zu Absatz(nR). (Ausg. unterst.) zur Talseite. Rechtsansteigend queren und etwa 3 m rechts der Kante gerade zu glattem Wandstück (nR). Links queren und Kante zur großen Zacke des "Nordwestweges". Diesen z.G.

Mittelstreifen VIIIa; kommentieren/abhaken
Bernd Arnold, G. Lamm, G. Ludewig, J. Cruse, H. Schlesinger 25.03.1978
Hangelrippe der "Talseite" etwa 10 m hoch und Wand über 2nR gerade zum Ende des rechtsansteigenden Quergangs.

Nasenkante VIIIa; kommentieren/abhaken
Manfred Vogel, F. Jost 24.09.1986
NW-Kante an 3 R vorbei z.G.

**Nordwestweg V; kommentieren/abhaken
Oswald Kunis 12.06.1916
Von N zu großem Winkel. Rechtsgeneigten Riss zu großer Zacke und rechts der W-Kante z.G.
Bergpirat++## Nach dem Jubiläum am Sonntag nun das Prädikat Klassiker tragend. Abwechslungsreiche z.T. luftige Kletterei mit ausreichender Sicherung. Respekt an die solo Erstbegehung von Herrn Kunis.

Sprechstunde VIIIa RP VIIIb; kommentieren/abhaken
Heiko Züllchner, vug 20.10.2008
Riss des NW-WEGES weiter auf Pfeiler. Wand über Üh.(2R,SU) zG.

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher