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77 Vorderer Gansfels

Kommentare zum Gipfel:
benjamin: ++ - Schöne, lange, historisch interessante Aufstiege in der Talseite.
Feuerschweif: ++ -

***Hartmannweg II; kommentieren/abhaken
Friedrich Hartmann, R.Kappmeier (mit künstl.Hilfsm.) 11.07.1886
Rechts am SW-Fuß an gr.linksgen.Rippe, oder 4m links davon Kamin, zu kl. Scharte. In NO-Richtung Kamin, Riss und Rinnenfolge in die Vord. Gansscharte. Rechts den Hartmannkamin zu gr.Abs. Wand zG.
JoergB+
ugesch
Sandsteinkraxler+++## 1. SL bis Nachholring nahe der 4. AÖ (rechts über dem Kamin nach der Rippe), 2. SL bis 3. AÖ (Pendelgefahr für Nachsteiger, meine Vorsteigerin ließ mir das zweite Seilende runter - ähnliche Stelle wenn man weiter oben (3. SL) den überhängenden Kamin vor der Scharte umgehen will, wie die Begehungsspuren zeigen), 3. SL bis zur Vorderen-Gans-Scharte direkt neben dem Hartmannkamin (Standplatz um Block). Geniale Bergfahrt auf einen der beeindruckendsten Aussichtsgipfel Rathens, die auch *relativ* unerfahrene Nachsteiger machen können. Aufgrund der Ausgesetztheit und der Länge des Wegs rate ich von einer Begehung mit Kindern ab! Ansonsten ist der Weg mit Kamintechnik und etwas Anstrengung gut zu klettern - wer es zur Scharte schafft, der schafft auch die letzte Seillänge.
Ralf Zimmermann+++Etwa am Beginn der nordöstlichen Rinnenfolge ist z.Z. ein Erdwespennest bei einer kl. Kiefer. Aggressiv sind die Viecher nicht, zumindest behutsame Sologänger werden vorbeigelassen.
benjamin+++# Genialer Weg, den man auch mit Anfängern gut machen kann (vielleicht nicht unbedingt als allerersten Gipfel). Sicherungen gibt es ein paar, aber gerade der Weg zur Gansscharte hat viele Absätze und ist sehr einfach. Empfehlung!

*Chicken-Run VIIIb; kommentieren/abhaken
Konrad Schlenkrich und Stefan Hille, G.Pfeiffer u.Gef. 02.07.2006
Rippe des HARTMANNWEGES 3m hoch und rechts Wand über 1.R, 1.R des SW-PFEILERS und 6R, dann linksh. und Kamin(rechts SU) auf gr.Pfeiler der SW-WAND(nR).Diese zG.

Südwestpfeiler VIIIb; kommentieren/abhaken
Bernd Arnold, G.Lamm, J.Cruse, G.Ludewig 12.04.1981


Ganz hübsch, oder ? VIIIb RP VIIIc; kommentieren/abhaken
Sven Neumann, H.Mager, S.Groß, M.Neumann 07.09.2006


Flügelschlag VIIIa; kommentieren/abhaken
Manfred Vogel, G.Hühnchen 03.06.1988
10 m li. vom „Hartmannweg" Wand u. Handriss gerade hoch („Hartmannweg" kreu- zend). Wand (R) u. Riss in Verschn. zu Abs. Wand gerade (2. R) auf gr. Pfeiler der „SW-Wand" (nR). Diese LG.

Gans oder gar nicht VIIIa; kommentieren/abhaken
Chris-Jan Stiller, R.Hohlfeld 11.03.2007
Vom E „Flügelschlag" li. Wand (3 R) zu Abs. (4. AÖ). Re. Wand (2 R) zum nR der „Ren- gervariante". Diese u. „SW-Wand" zum R. Wie „Ganz hübsch, oder?" zG.

Südwestweg VIIc; kommentieren/abhaken
Bruno Henning, O.Luppy, H.Luppy 11.08.1918
25m links des HARTMANNWEGES Verschn. und Riss zu Abs. Überh.Riss von NW auf gr. Pfeiler der SW-WAND(nR). Westkante gerade über nR, 5m unter dem gr.Üh. der SW-WAND links queren und HOHEN RISS zG.

***Bergwacht-Variante (z. SW-Weg) VIIc; kommentieren/abhaken
Bernd Arnold, G.Ludewig, J.Cruse, G.Lamm 17.08.1980
3m rechts des Einstiegs vom Originalweg Wand an zwei Ringen vorbei zum Absatz (4 AÖ der Bergwacht).
Ralf Zimmermann++# Trotz der Kürze event. RP eher VIIIa. Schwerste Stelle am 1.Ring. Danach eigentlich "nur" noch festhalten bei ausreichender bis guter Sicherung (Bandschlingen u. 2.Ring). Vom Nachholeabsatz mit den Bergwacht-AÖ gemütlich den Hartmannweg z.G. oder halt gleich abseilen.

Hoher Riss IV; kommentieren/abhaken
, vor 1906
Vom HARTMANNWEG, 10m unterhalb der Vord.Gansscharte, rechts Riss über einige Üh. zG.

Hochschartenriss VIIa; kommentieren/abhaken
Karl-Reinhart Löwel, E.Kellner 28.06.1979
Aus der Vorderen Gansscharte etwas abst. Li. abzw. Kamin hoch u. nach re. zum Beginn zweier Risse. Re. Riss, oben Rsp u. Wand linksh. zG.

Nordwestriss V; kommentieren/abhaken
Emanuel Strubich 06.08.1916
Aus der Vorderen Gansscharte linksgen. Riss, teils als Kamin, zG.

Verunsicherung VIIb; kommentieren/abhaken
Gisbert Ludewig, K.Däweritz 09.03.1992
Re. am sog. Hartmannkamin Kante u. versetzte Rsp zur Höhlung des „NW-Risses". Li. davon linksgen. Rsp zG.

***Pelmoband II; kommentieren/abhaken
Friedrich Meurer, S. Meurer 14.09.1893
In der NO-Seite des HINT. GANSFELSENS Wandstufe und breites, später überw. Band nach links zur Mittl. Gansscharte. Ca. 2m absteigen und durchgehen zur SW-Seite. In SO-Richtung, zuletzt absteigen in die Vord. Gansscharte. Wie HARTMANNWEG z.G.
Ralf Zimmermann++Vor der Abseilösenzeit der übliche Abstieg. Eine gemütliche Bergfahrt auf einen der schönsten Elbgipfel ist es allemal.

Nordweg VIIa; kommentieren/abhaken
Walter Hünig, B.Henning, H.Müller 07.07.1907
Weg VIIa; Walter Hünig, B. Henning, H. Müller, 7.7.07 NO-Seite in auffallender, nischenartiger Wandfalte zu Riss. Diesen u. Kamin zur Vorderen Gansscharte. Wie „Hartmannweg" zG.
BreitensportlerWeg wurde bereits im Frühjahr 1906 von Albert Kunze, Johannes Kühn und Felix Wendschuh versucht. Nachdem Kühn durch Steinschlag am Kopf getroffen wurde, brach man den Versuch ab. Weitere erfolglose Versuche unternahmen die Rohnspitzler und der Club der Gipfelstürmer.

Nordwand VIIc; kommentieren/abhaken
Wulf Scheffler, F.Scheffler, W.Müller, E.Unger 23.05.1954


Rathener Variante VIIc; kommentieren/abhaken
Klaus Helmig, M.Thiele 21.08.1955
2 m li. vom E des ,N-Weges" unterst. feine Rsp zum bew. Band. Auf diesem nach li. zum OW.

Direkte Nordwand VIIc; kommentieren/abhaken
Manfred Vogel, G.Ludewig 24.08.2007


Nordverschneidung VIIIb; kommentieren/abhaken
Bernd Arnold, G.Lamm, H.Schlesinger 04.11.1972
E-Verschn. der „N-Wand" ca. 35 m hoch zu R. Verschn. (2. R), später Rsp zu Band (3. R der „N-Wand"). Li. Riss u. Wand (4. R) zur kl. Plattform des „Rohn- spitzlerweges" (nR). Li. Wand zG.

*Klassische Variante IXb; kommentieren/abhaken
Jürgen Höfer, M.Mittasch 12.05.2008
vom 3. R Wand gerade (R) zur kl. Plattform des „Rohnspitzlerweges" (nR).

*Nordpfeiler VIIIc (IXa); kommentieren/abhaken
Bernd Arnold, H.Zirnstein 19.10.1969
10m links der NORDWAND, links von vorspringender Kante, zu nR. (Unterst.) Wand zu Band. Links Rißspuren, dann Kante(nR,3R) auf den Pfeiler des ROHNSPITZLERWEGES(nR). Rippenfolge bis zum Ende (gr. SUen) und Kante zur kl.Plattform des ROHNSPITZLERWEGES(nR). Diesen zG.

Boofeneinstieg IXa; kommentieren/abhaken
Camilo Müller, R.Mittag 26.06.1985
Etwa 5 m li. der „N- Wand" kurze Rippe u. li. runde Kante (R) zum 2. nR.

Papiersegel XIIa; kommentieren/abhaken
Thomas Willenberg, Ss. 04.07.2017
Links vom NORDPFEILER linksh. über 5R zum Kamin der NORDVERSCHN. Diesen zum Ende. Rechtsh. (6.R), Rippe und Wand zum Abs. des ROHNSPITZLERWEGES (nR). Diesen zG.

**Rohnspitzlerweg V (VIIa); kommentieren/abhaken
Fritz Kramm, R. Hönel, R. Nicolai, K. Hradezky 18.05.1912
FEHRMANNWEG zum Abs. des SATTLERWEGES im Ostwinkel (Birke). Rechts queren und beginnenden Riss auf Pfeiler (Nachholeschaft). Linksansteigend queren zu R links der Ostkante. Wand, Mulde und Kamin zu kl.Plattform (Nachholeschaft). (Unterst.) zum gr. Absatz des HARTMANNWEGES, diesen z.G.
Ralf Zimmermann+++# Die VIIa(-b) bezieht sich auf das Überklettern der Baustelle oben. Eine ziemliche Serpentinenfolge als Wegverlauf. Bitte öfter Nachholen, Felsschonung !! Außerdem steht hier statt einer RP-Begehung der Genuss im Vordergrund.
Šáfa-# Haben wir beide die selbe Wege klettern? Sinnlos Sterne in bruchige und Sandige Nordwand mit nur 5 (von 80) ziemlich schoen metern unter Gipfelkopf. VIIa fur uberklettern letzten Ring.

Fehrmannweg IV; kommentieren/abhaken
Rudolf Fehrmann, F.Goetze 11.12.1904
Von SO blockgefüllte Schlucht zw. unserem Fels und GANSRIFF zum obersten Klemmblock. Spreize und Rippchen zum Band des SATTLERWEGES. Diesen zu Abs. im Ostwinkel(Birke). Linksgen Rissfolge in kl.Scharte der GABELUNG(NR). Handriss unter Üh. Links queren, GABELUNG kreuzend, und rechtsgen. Kamin zG.

Variante zum Fehrmannweg V; kommentieren/abhaken
Rainer Krahl 11.03.1989


Neues Leben VIIIc; kommentieren/abhaken
Jens Richter, A.Petrich, S.Mann, L.Petrich, O.Ruddigkeit, S.Templer 08.07.1990
Wie „Fehrmannweg" zum Band des „Sattlerweges" (re. Birke). Reibung (2 R) u. Rippe zu 3. R. Wand rechtsh. (4. R) zur linksgen. Rissfolge. — Vom 2. R auch im Rechtsb., dann direkt zum 4. R.

Sattlerweg IV; kommentieren/abhaken
Hermann Sattler, O. Pusch 03.11.1901
Vom E des „Gühne- kamins" rechtsh. zu Abs. Keilförmigen Kamin u. Riss zu Abs. Rinne abst. zu Band. Nach re. zu Abs. im O-Winkel (Birke). Engen, griffigen Riss zum gr. Abs. des „Hartmannweges". Diesen zG.

Ganzkopfkante VI brüchig; kommentieren/abhaken

Weitestgehend identisch mit der Ostkante am ehemaligen Oberen Ganskopf, nur das man oben linksherum in die Obere Ganskopfscharte quert und dann die Berührung oder was anderes aussteigt.

Gabelung IV; kommentieren/abhaken
Albert Kunze, W.Thiel, L.Geith, E.Kröner, O.Krüger 15.05.1904
Wie „Gühnekamin" bis zum Querspalt u. kurz re. ausb. Dann an der re. Schluchtwand linksh. zu gr. Höhlung. Riss zu kl. ES (NR). Etwas darunter nach li. u. Riss, teils überh., zG.

Berührung IV; kommentieren/abhaken
Otto Lugenheim, O.Albrecht, K.Rost, R.Noack 30.06.1912
Aus der kl. ES (NR) re. queren zum Riss des „Sattlerweges". Diesen zG.

***Gühnekamin III; kommentieren/abhaken
Arthur Gühne, J.C.Dümler 09.06.1895
In der SO-Schmalseite gr. schluchtartigen Kamin zu Abs. in ca. 15m Höhe (Knotenschlinge). Am breiten Querspalt bei Kamingabelung kurz rechts ausbiegen u. schrofiges Stück zum linken Kamin, diesen zu Kanzel (Nachholering). Schlusskamin mit überhängendem Einstieg z.G.
JoergB+
Ralf Zimmermann+++# Dieser Aufstieg gehört zur "sächs. Allgemeinbildung", wunderbarer Weg in dem Grad, fast eine kleine Bergtour. Unten Stemmkamin, Sicherungsmöglichkeit kurz vorm Absatz, dort Stand an Knotenschlinge. Im Mittelteil kurzweilige u. absicherbare Kaminkletterei. Von der Kanzel bzw. dem Nachholering Miniquergang mit beachtlichem Tiefblick.
Borek+++# Große Bergfahrt, 90 m Kamin, zwischendurch auch mal nur Stufen. Wenn man sucht, lässt sich doch einiges an Sicherungen legen. Schwierig für nicht so erfahrene oder kleinere Nachsteiger ist die Ausbiegung nach rechts über den Querspalt, was die höhere Schwierigkeitangabe begründet. Hier ist es gerade sehr sandig! Mit 60 m Seil kommt man bis zum NR, wenn man nicht zu viel Zickzack ins Seil einbaut.

*Einstiegsvariante IV; kommentieren/abhaken
Johannes Klitzsch, H.Kurze, W.Thiel, H.Simon 02.07.1905
2m rechts des HARTMANNWEGES Risskamin, oben innenh., zum breiten Querspalt.

***Schuellervariante V; kommentieren/abhaken
Hanns Schueller 25.09.1905
Vom Abs. des Gühnekamins (Nachholestelle) gerade über den breiten Querspalt hinweg und linksansteigend zur Südkante, dann links der Kante Riss benutzend zu Abs. u. rechtshaltend zur Kanzel des Gühnekamins (Nachholering).
JoergB++#
Ralf Zimmermann+++# Eigentlich keine Variante, sondern schlicht ein Klasseweg in diesem Grad. Anfangs wie GÜHNEKAMIN, dann auf dem Weg des geringsten Widerstands leicht linkshaltend zur Südkante. Ab dort beeindruckend luftige und schöne Kletterei. Hat man den Teil unmittelbar links der Südkante erreicht, schaden zumindest rudimentäre Risskenntnisse nicht. Zum Schluss eine eigenartige, aber sich gut auflösende Stelle kurz unter der Gühnekaminkanzel. Bei Seilzug ggf. schon mal in der Nische bzw. dem Abs. darunter nachholen.

***Vajoletkante VIIIa; kommentieren/abhaken
Bernd Arnold, P.Kohbach 03.11.1967
10m rechts des HARTMANNWEGES Südkante leicht linksh. über 1.R zu gr.Abs. Südkante über Abs. und SCHUELLERVARIANTE zur Kanzel(NR). Gerade zu Üh. und rechtsgen.überh.Rissspur(links 2.R) zu Abs. Kante zG.
Ralf Zimmermann+++# Durch den 1.R ideal abgesicherte Schlüsselstelle. Danach bis zur Gühnekamin-Kanzel (Nachholering) am Besten die Schüllervariante. Man spart sich damit eine sandige ungesicherte Kante. In der sehr luftigen Ausstiegskante jede Schlingenmöglichkeit nutzen, der 2.R lässt auf sich warten.
Šáfa+#Bruechig wie alle Gansfelsen.

*Rissvariante VIIb; kommentieren/abhaken
Alfred Legrat, H.Hamann, O.Facius 04.09.1921
Links des GÜHNEKAMINS Riss zum gr.Abs.

Birkenvariante VIIIb; kommentieren/abhaken
Bernd Arnold, G.Müller 27.03.1987
3m links der RISSVARIANTE Wand über 2R zum gr.Abs.

*PGH - Pech gehabt VIIIc RP IXa; kommentieren/abhaken
Jens Manka und Mathias Helmig 08.08.1996
Zw. VAJOLETKANTE und WANDVAR. Wand über 3R zum gr.Abs.

*Wandvariante VIIIa !; kommentieren/abhaken
Václav Vodička, M.Matras, M.Hromádko, Z.Hubka, Zuzana Stépaniková, Alena Stehlikova 24.07.1982
5m rechts des HARTMANNWEGES Wand über 2R zum gr.Abs.

Gänseklein VIIIb; kommentieren/abhaken
Chris-Jan Stiller, T.Küntscher 15.03.2008
Links der WANDVAR. Wand über 2R zu deren 2.R.

****Südwestwand VIIa; kommentieren/abhaken
Arymund Fehrmann, P.Keppler 22.08.1909
EV ZUM GÜHNEKAMIN zu gr.Abs. Linksanst.Band und Verschn., oben Kamin auf gr.Pfeiler(nR). Wand gerade zu Band. nach rechts und über Üh. zu Loch. Links zum 2.R unter gr.Üh. 6m rechts queren und gerade zG. Vom 2.R auch gerade über Üh. und stark rechtsh. zu Ausbruch und zG.
Ralf Zimmermann+++! Schlüsselstelle oben die 6m-Querung, normale sächs. Sicherung. In der Wandstufe übern gr. Pfeiler etwas die A...backen zusammenkneifen u. jede Schlingengelegenheit gewissenhaft nutzen.

Variante zur SW-Wand VIIIa; kommentieren/abhaken
Peter Kohbach, B.Arnold 30.10.1967


Rengervariante VIIa; kommentieren/abhaken
Ehrhardt Renger, M.Hofmann 28.03.1920
Vom HARTMANNWEG nach rechts und in Pfeilermitte über nR auf den gr.Pfeiler(nR).

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher