17 Viererturm
Kommentare zum Gipfel:
paetz: + -
Alter Weg III;
Conrad Meurer, F.Meurer, O.Schuster, 1891 01.01.1891
Rechts des SPITZEN TURMS in Schlucht, bei Gabelung linken Kamin westwärts durchspreizen zu gr.Querschlucht. Schmales Band rechts und engen Kamin zG.
Variante zum AW III;
Rudolf Fehrmann, H.Rumpelt, O.Graf v. Mandelsloh 25.05.1907
Schlucht zum "Spitzen Turm" südöstlich von höhlenartiger Erweiterung hochspreizen zu schmalem Band.
Ostweg V;
Carl Rau, A.Facilides 10.04.1920
Von SO die Schlucht zw. Turm und SPITZEN TURM hoch bis oberhalb des gr.Üh. der SÜDWAND. Band links und Rinne, zuletzt SÜDWAND zG.
Südwand VIIb;
Rudolf Klemm, B. Klemm, J. Seibt 01.08.1915
Von der großen südseitigen Plattform rechte Kante zu nR. Überhang zu Band. Wand und oben links Rinne zG.
!Direkte Südwand VIIc;
Johannes Munde, M.Vogel, H.Heller 24.05.1986
In Mitte der Plattform (hinter Birke) Wand zu Überhang und rechts queren zu R. Rißrippe über Überhang und Rinne zG.
Grosser!! Der Einstieg gleicht der "Neuen Südwand", ein Stück der Platte haben wir beim bloßen Reinsetzen schon abgebrochen, an Reinstürzen möchte man gar nicht denken.
Ein nR neben der Platte, verbunden mit dem höher Setzen des 1. R würde den Weg aus seinem Dornröschenschlaf wecken.
Kehraus VIIb;
Falk Heinicke, A.Riemer 15.09.2004
Vom Band od. aus der Wand nach re. u. O-Kante (2. R) zG.
!Neue Südwand VIIa (VIIb) !;
Willy Häntzschel, K.Nötzold, K.Schmidtgen, C.Rau, E.Dubigk 06.08.1933
In Mitte Plattform (hinter Birke) (ausg.unterst.) Wand zu Zacke und links zu Riß. Diesen zu großem Loch und rechts Wand zG.
Grosser!! Gefährliches Ding. Bereits die Züge zu der von unten erahnbaren kleinen Platte (Schlinge auf Abzug) sind schwerer, als sie aussehen und die Plattenschlinge ist auch abgespannt nicht mehr verläßlich.
Könnte mit nR neben die Platte aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden.
Mittellinie VIIIb;
Joachim Friedrich und Gunter Hommel 30.04.1990
3 m li. der „Neuen S-Wand" Wand (2 R) u. Rsp-Folge (3. R), oben re. Rinne zG.
Gewitterweg VIIc;
Manfred Vogel, H.Heller, J.Munde 24.05.1986
Von gr. Plattform, 10 m li. der „Neuen S-Wand". Wand u. überh. Rsp (R) zu 2. R. Re. Rsp zu Loch u. Wand linksh., zuletzt „SW-Kante" zG.
***Südwestkante VI (VIIa);
Hans Geiger, K. Weigand, K. Horn 06.04.1913
WESTWEG zu überw.Band (nR). (Unterst.) SW-Kante über nR z.G.
ugesch++## Die Unterstützungsstelle kann man auch gut überklettern wenn man sich lang macht und hoch greifen kann. Danach fast ein Spaziergang.
Horst HilleIch bin der Sicherungsmann vom Unfall 2007...
Unfall nicht ganz richtig beschrieben. Wenn sich das Seil um meinen Hals gelegt hätte wäre es mir ergangen wie 1953, weil es den Sicherungsmann an dieser Stelle fast zwangsweise erwischt.
Vorsteiger fühlte sich am Ring unsicher und holte mich zum Bauen nach. Ich überstieg die Baustelle kurz, schaute mir alles an und kletterte zum Ring zurück. Dort stellte ich meinem Vorsteiger frei ob er es frei oder mit Hilfe meine Schulter klettern möchte und erklärte Ihm wie es geht und wo die Griffe liegen. Er wollte Bauen war eigentlich schon über dem Überhang und bekam plötzlich Panik und wollte zurück. Ich führte seinen Fuß und eigentlich stand er schon wieder auf meiner Schulter als es geschah. Mit meinen zwei Metern stand ich sehr bequem direkt unter der Baustelle auf einem Band. Der Ring steck gut einen Meter (oder gar etwas mehr) weiter links auf gleicher Höhe tief unter dem Überhang. Wenn ich das Sicherungsseil beim Abbauen nicht ganz bewusst auf meinen Rücken gelegt hätte wäre es mir ergangen wie dem Ehemann 1953. Ich selbst war Fixgesichert und sicherte den Vorsteiger via HMS direkt über den Ring (blockierte die Sicherung mit der linken Hand beim Abbauen). Er kippte nach außen und viel mir über meinen Buckel. Der Umlenkpunkt war nicht der links unter dem Dach steckende Ring, sondern meinen linke Schulter und mein Nacken, was ich natürlich nicht halten konnte und da ich fix am Ring war beschrieb ich mit meinem Gesicht einen Halbkreis am Felsen. Da beim Fangstoß mein Kopf zwischen Felsen und Seil eingeklemmt war gab es akuten Verdacht auf Schädelbruch. Die linke Hand hat nicht losgelassen deshalb baumelte mein Vorsteiger nach dem Sturz unter mir in der Luft. Dank Adrenalinstoß konnte ich ihn ablassen und selbstständig abseilen und vom Vorblock abklettern.
benjamin++#Mit entsprechender Körpergröße / langen Armen vermutlich gut machbar, da man an der Schlüsselstelle an den nächsten Griff kommt. Für mich (1,73) in mehreren Anläufen ohne Unterstüztung nicht machbar, dann aber sehr schöner, gängiger Weg.
Gunter+++# Ein super Weg, aber definitiv nichts für Vorstiegs-Neulinge in diesem Schwierigkeitsgrad. Die Unterstützungsstelle ist moralisch und klettertechnisch nicht ganz ohne. Vom 2.Ring bis zum Gipfel (ca.8m) liegt nichts mehr. Ruhe bewahren. Geht gut.
Westpfeiler VIIIc;
Petr Prachtel, Zorka Prachtelová 11.10.1985
Vom E „Neuer W-Weg" brüchige Wand rechtsh. zu R. Über Üh linksh., dann re. Handriss zum überw. Band.
**Westweg III;
Rudolf Fehrmann, H. Rumpelt, O. Graf v. Mandelsloh 25.05.1907
In der S-Seite auf Vorbau. Links absteigen zu SÖ, dann bei Kante hinauf zum nR der SW-Kante und links queren zum Kamin in der W-Seite. Diesen z.G.
Albi++### Die Wand oder rechts die Kante auf den Vorbau fand ich schwerer, als den restlichen Weg. Querung bestens gesichert, im Kamin mehrere Knoten und SUen, die für perfekte Absicherung sorgen.
Einstiegsvariante III;
Hermann Rumpelt, E.Wittich 30.04.1911
In der Schlucht zum SPITZEN TURM bei höhlenartiger Erweiterung Riss hoch. Oben durchkriechen zum Kamin des WESTWEGES.
Ausstiegsvariante III;
Den Kamin nur halb hinauf, dann Wandstufe nach links und Spalt zum Vorgipfel. Übergang zum Gipfel(Buch).
Neuer Westweg VIIc !;
Dietrich Hasse, C.Hasse 03.09.1954
Gelbe Variante VIIIb !;
Petr Prachtel, Zorka Prachtelová, B.Vysušil 31.08.1985
Aus der gr. Nische Kamin u. li. R' ) zum l. Abs.
Apokalypse Xc;
Christian Günther, vug. 03.07.1987
In Mitte NW-Seite Wand (2 R). li. gr. Rippe u. Riss zG.
!Nordweg V;
Emanuel Strubich, A.-H.Denke 13.03.1921
Von Nordwesten Schlucht östlich vom Turm ca. 17m hoch zu Absatz. Rechts queren zur NORDWESTWAND. Kamin mit stark überhängendem Einstieg und weiteren Kamin zum Gipfel.
Ruheschlingel-!!!
Schandauer Weg VI;
Rudolf Klemm, J.Seibt, B.Klemm 30.09.1914
Wie AW zum Kamin zw. „Spitzem Turm' • u. „Unbenannter Spitze". Re. auf gr. Plattform. Nördlichsten Kamin westwärts hinab. Bei kl. Abs. Übertritt u. schrägen Riss zu Abs. Rinne bis Ende, re. queren u. Riss zG.
Schartenweg VIIa;
Günter Heinicke, R.Wagner, E.Zwicker, K.-H.Philipp 13.09.1958
Wie „Schandauer Weg" Kamin westwärts hinab. Übertritt, kurz hochspr., dann feine RRsfolge zu R. Wand u. linksh. Rinne zG.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher