6 Turnerfelsen
Kommentare zum Gipfel:
Der Schober: + - Schöner großer Gipfel. Abseile (und Gipfelbuch) sind etwas versteckt an der Nordostecke, aber leichter zu erreichen als es auf den ersten Blick aussieht.
***Alter Weg II;
, vor 1913
Rechts in der Südseite Spaltenfolge zG
Der Schober+++##schöner langer abwechslungsreicher Weg, teils als Kamin, viel aber auch auf Wand zu klettern. einige gute Keil-, Schlingen- und Friend- Legepositionen.
MarkusGausC++## Eine wirklich schöne und abwechslungsreiche Zwei. Am anspruchsvollsten sind die ersten Meter am Einstieg und auf den übernächsten Absatz (da kann man im linken oder rechten Spalt aufsteigen). Sonst von allem etwas dabei ... Riss-, Verschneidung-, Wand- und Kaminkletterei bei guter Sicherung mit Friends, Kamelots oder Schlingen. Etwas unklar ist mir immer, ob man am Ende beim Kaminausstieg sich nun durch das Loch quetscht oder an guten Henkeln rechts herum aussteigt. Entweder am Gipfel(-bohrhaken) nachholen, oder beim Ausstieg rechts herunter zur Abseile an der Nordostecke gehen.
**Für´n Garten VIIc;
Christian Leibelt, L.Andrä 30.06.2005
Links vom AW stumpfe Kante über BH zum 2.R der SÜDWAND. Rechts stumpfe Kante zG.
-+## Der 1.Bh lässt sich sehr gut klinken. Nun kann ausgiebig probiert werden, um die folgende Crux zu lösen. Ist Mensch an der sichtbaren scharfen Kante, sollte es dann schnell gehen. Unbedingt nach Crux Cam legen, da Pendelgefahr beim Nachsteiger. Dann entspannter Spaziergang zum Gipfel. Nix für warme Tage!
***Südwand VI;
Links vom AW Wandstück unter Dach (1.R). Überh.Riss zu Band und leicht rechts zu 2.R. Links davon glatte Wand und über Bänder, flacher Kante folgend, zG.
Sebastian Flemmig++# knackiger überhang gleich nach dem riss. wer dort drüberkommt hat den weg so gut wie in der tasche oder hand. bei mir klemmte weit hinten die hand sehr sicher, sodass ich die bis auf fußhöhe gehalten hab
Der Schober++## Der Überhang präsentiert sich schon ziemlich widerborstig. Zwar klemmt die Hand recht gut, aber man hängt auch ganz schön dran. Man kann jedoch aus noch relativ bequemer Position einen größeren Hex (oder auch Friend) schön hoch im Riss verankern, sodass die Stelle perfekt gesichert ist. Ab 2. R ist mir etwas unklar, wo einen der Hirsch-KleFü langschicken will - erst rechtshaltend (da ist man mit 2 Schritten im AW)?, dann oben links bis in die Westseite queren (obwohl man gerade hoch in entspannter gut gesicherter Wandkletterei zG pilgern kann)?
MarkusGausC+++## Ein schöner und super gesicherter Weg auf der Turnerfelsen-Südseite. Auf der Hälfte zum Ring kann man noch einen kleinen Camelot legen. Der Ring sollte gut verlängert werden (60cm Bandschlinge) und im großen Riss kann man einen mittel-großen Camelot (der große blaue DMM Dragon Cam) super setzen. Dann geht es ans Eingemachte, so hoch wie möglich unters Dach treten, Hände klemmen super im überhängenden Riss und dann hinauf :-).
Hat man den linken Fuß auf der ersten linken Kante ist es geschafft. Der zweite Ring ist mit einem modernen Verbundhaken ausgetauscht wurden, dort kann man Stand beziehen, um unsichere Nachsteiger sicher nachzuholen. Ansonsten auch gut nach oben durchsteigbar, es wird immer leichter. Auf dem obersten Gipfelblock gibt es einen Bohrhaken zum nachholen.
Missionarsstellung IXa;
Mike Jäger, P.Janschek 21.05.1994
***Neue Südwand VI;
Walter Keiderling, U.Meyer 19.06.1973
Links der SÜDWAND unter Dach. Links kurzen überh.Riss und rechts auf Band. Rechts der Kante über R unter Üh., diesen links umgehend und oben SW-Kante zG.
MarkusGausC++## Einstieg etwas rechts der markanten Kante zwischen Schinderkamin und Südwand unterhalb eines auffälligen Risses. Vorm überhängenden Riss lässt sich ein Camelot legen. An der Schlüsselstelle im Riss, dann gute Handklemmer und mit Camelot/Friend gut sicherbar. Die Schlüsselstelle ist etwas leichter als die benachbarte Südwand (ebenfalls als VI klassifiziert). Nach der Schlüsselstelle hoch zum Bohrhaken und anschließend auf Reibungstritten immer etwas rechts der Kante bis unter kleines Dach. Unter dem Dach lässt sich ein guter Klemmkeil (oder kleiner Camelot) legen. Dieses etwas windig links umgehen, und oben leichter werdend zum Gipfel. Immer gut mit Friends zu sichern, und oben sind auch Zackenschlingen einsetzbar. Noch ein letzter interessanter Zug bis zum Gipfelblock, wo sich ein Bohrhaken zum Nachholen befindet.
*Fichtenkante (Fichtenwand) V;
NEUE SÜDWAND zum ersten Band. Schritt links über den SCHINDERKAMIN und flache Reibungskante zur Schulter. Wandstufe zG.
MarkusGausC+# Wegverlauf auf den unteren Metern identisch zur Neuen Südwand. Der Riss am Überhang ist die Schlüsselstelle. Wenn man den Schinderkamin gleich unten quert, um auf die Reibungswand zu kommen ist es nochmal schwer ... umso weiter man dort Richtung Schinderkamin klettert, desto leichter wird es. Auf der Reibungswand neben dem Schinderkamin gibt's nicht wirklich viel zu legen. Sonst aber netter Weg.
**Schinderkamin III;
Kurt Steinbach, W.Staerker 26.08.1919
Im linken Teil der Südseite, Verschneidung und kurzer schmaler Spalt auf Plattform. Dann Kamin gerade hinauf, oben wie Schneiderloch zum Gipfel.
MarkusGausC++## Ein schöner leichter Weg auf den Turnerfelsen, und überhaupt nicht schindig. Die Verschneidung ist unten zwar etwas grün, lässt sich aber überall mit Friends bzw. Camelots absichern. Die anspruchsvollste Stelle ist der Spalt am Ende der Verschneidung zur Plattform, dort gibt es aber gute Handklemmer und Griffe um entspannt durchzusteigen. Oben dann ein für Greifenstein-Verhältnisse langer (schöner) Spreiz-Kamin. Oben von der Westseite zum Bohrhaken auf dem Gipfel. Mit guter Verlängerung der Sicherungen auch ohne viel Seilzug in einer Seillänge durchsteigbar (auch wenn das Seil um den halben Gipfel gewickelt ist).
Zwei Generationen VIIIc;
Walter Keiderling und Falk Heinicke 10.05.1992
**Herbstweg VIIb;
Werner Bregula, H.Seyfert 10.10.1948
Links vom SCHINDERKAMIN feine Rippen links zum 1.R. Linksanst. über 2.R zu Mulde. Diese, dann leicht linksanst. zu Schulter. Handriss und Kante zG.
TZWEN+! Dieser besternte Klassiker ist bis zum R nicht gut gesichert und schon mal schwer. Bei weitem nicht so schoen wie andere Wege hier. Bei Spielbetrieb der Buehne sind zudem meistens alle Einstiege um die SW-Ecke verbarrikadiert...
hirsch+#Eine lohnende Variante ist es, den 1. Ring ganz gerade von unten anzuklettern. Es wartet ein schöner weiter Zug zur großen Auflage, der sich gut absichern lässt und das unangenehme von-rechts-ranqueren erspart.
xtough++# Von rechts auf Höhe des Bohrhakens des nächsten Weges kommend, hat man zuweilen in den Bändern sogar genügend zu greifen. Beim Einhängen in der Höhe kann eigentlich noch ein aufmerksamer Nachsteiger das Schlimmste verhindern. Zum 2.R noch mal komisch aber längst nicht mehr so gefährlich. Danach nur noch Spaß.
Sebastian Flemmig+++## sehr hübscher weg, bei dem immer wieder die Tür aufgehen will. vor dem 1R liegt ein kleiner Friend in den senkrechten Rissen, der sich zwar nur mit Balance legen lässt, den Weg bis zum Ring aber absichert. danach SU, 2.Ring und ne bombenschlinge bis zum Absatz. Der Ausstiegsriss hat es auch noch mal in sich, da er erst über Hüfthöhe losgeht und drunter keine Trite sind. Den Teil fand ich am schwersten, zumal man auf den Absatz aufknallt, wenn die Hand kommt.
Franz Kleine-! Crux ist meiner Meinung nach das Stück zum 1. Ring (unbedingt den Keil im senkrechten Rißeinschnitt legen und dann den Ring direkt anklettern). Wenn man nicht am 2.Ring nachholt, bekommt man im folgenden Stück einen ordentlichen Seilzug.
Michael Teumer++# Finde die Variante den ersten Ring gerade von unten anzugehen super! Ist zwar mal ein wirklich weiter Zug zur Auflage aber genial!
Ausstiegsvariante VIIb;
Rudi Pimper, J.Bernard 08.07.1951
Vom 2.R über dem Üh. rechts queren und Wand zur Schulter.
Einstiegsvariante VIIIa;
Michael Meyer, U.Meyer, M.Meyer 16.09.1992
Gerade über 1.R des HERBSTWEGES und Dach zur Schulter.
*Narrenkante VIIIb;
Christian Günther, D.Zabelt, A.Gerstner 11.11.1984
Stumpfe Kante über BH zum 2.R des HERBSTWEGES. Diesen zG.
***Gemeinschaftsweg VIIc (VIIIc);
Rudi Pimper und Josef Bernard 23.09.1951
Ganz rechts in der Westseite zu Rissspur. (Unterst.) über 1.R zum 2.R. Rechts bei Zacke über Üh. und Wand zur Schulter. Linke Kante zG.
Nils Hübner++## Ein schöner und ausreichend gut gesicherter Weg. Die Unterstützung mit nur einer Person hat bei mir nicht geklappt und ich fand es auch so schöner.
Vorsicht Spoilergefahr, wer er selber probieren will, nicht weiterlesen!
Wenn man kurz nach dem Einstieg links auf dem Band steht, kommt der recht kräftige Einstiegsbolder.
Aus der angenehm großen Griffmulde links im Dach als Untergriff, kann man in den zwei länglichen Löchern im Riss bombig jeweils einen Friend versenken. So ist der Weg zum ersten Ring mit entsprechend aufmerksamen Sicherer ohne die Gefahr eines ungewollten Bodenkontaktes gut zu machen.
Von der Leiste im rechten kleinen Dach als Untergriff kann man zur Nervenberuhigung mit einer „längeren Exe“, bei normaler Körpergröße, schon mal den ersten Ring klippen.
Dann greift man mit der linken Hand rechts hoch auf die kleine Leiste und nimmt die rechte Hand noch mit dazu. Von dieser Leiste kann man sich dann aufrichten und ballert, den Schwung mitnehmend, die Linke Hand links in den Riss. Der Riss klemmt mit einer Hand mehr schlecht als recht und während es schon leicht rutscht, ballert man auch die rechte Hand mit in den Riss. Anschließend tritt rechts auf die Leiste, wo man vorher schon den Klimmzug gemacht hat hoch an und hockt dort auf. Das war schon der härteste Zug und hier darf man auch nicht lange zögern, sonst ist die Kraft verpufft.
Steht man dann auf der Leiste, kann man unter Zuhilfenahme eines Faustklemmers etwas wackelig, auf Balance stehend den zweiten Ring klippen und hat die Schlüsselstelle geschafft. Der Rest geht dann recht einfach. Im zweiten Dach liegt noch ein Klemmkeil und wenn man es noch einmal richtig krachen lassen möchte, sollte man sich auf alle Fälle die gut gesicherte, direkte Ausstiegsvariante nicht entgehen lassen!
Direkter Gemeinschaftsweg IXa;
Mathis Szymczak, vug 13.10.1988
Monsterwall Xb;
Christian Günther 13.10.1988
2m rechts vom BERGFREUNDEWEG über 3BH zur Schulter. HERBSTWEG zG.
*Bergfreundeweg VIIc (VIIIb);
Josef Bernard, R.Pimper 27.09.1953
Rechts in der Westseite (unterst.) überh.Riss über 1.R zu schrägem Abs. und links zum 2.R. Rechts über Üh. und zur Schulter. Wandstufe zG.
Ereignishorizont Xa;
Michael Meyer 17.02.2008
**Eckweg VIIb;
Lothar Dietze, U.Seidel, W.Nieher 26.07.1954
An der NW-Ecke überh.Wandstück an nR vorbei zu schräger Plattform (2.R vom BERGFREUNDEWEG). Links in flachen Winkeln über Absätze zu Schulter. Wandstufe zG.
Sebastian Flemmig-# sloprig und nicht leicht... hier sollte man trockenes Wetter abwarten, sonst zieht es eienm die Hände von den Griffen
Alter Mann++## Anzumerken ist noch, dass der 1. Ring in 3 m Höhe nachträglich ist und die einzige wirklich anspruchsvolle Stelle im Weg deklassiert
Juniweg VIIIa !;
Joachim Lieback, W.Nieher 19.06.1965
****Schneiderloch II;
, 1931
Rechts in der Nordwand bei Nische den rechten Risskamin zu Loch unter Block. Hindurch und Kamin zG.
Sebastian Flemmig+++## der kultweg in den greifensteinen. wer überprüfen will, ob er zugenommen hat, sollte sich hier öfters durchquetschen :-) an dem klemmblock kann man ne 120er bandschlinge als SU legen.
MarkusGausC+++## Ein wirklich interessanter Weg und zumindest der Beginn für II nicht einfach. Die ersten paar Meter abdrängend gehts dann hoch in die Höhle, darin linksdrehend, so dass man auf dem Rücken liegt und dann durchs Loch. Die Sicherungsmittel kann man sich auch an einer 60cm Bandschlinge umhängen und separat durch den Spalt legen ... dann kann man den Gurt auch anlassen um durchzukommen ;-) ... da hat man ja schon verrückte Geschichten gehört :-). Oben dann ein schöner kleiner Kamin und zum Schluß hoch auf den Gipfelblock (Bohrhaken zum Nachholen) mit schönem Blick auf Naturtheater und die umliegenden Klettergipfel.
mispi+++Aua Aua, mein Brustbein tut heute immer noch weh. Ernsthaft probiert, um mich durchs Schneiderloch zu quetschen, leider keine Chance, irgendwas war immer im Weg, schade.
***Schräger Riss VI;
, vor 1962
Rechts in der Nordwand bei Nische den linken Riss zum Schneiderloch. Rechts darüber Risse zur Schulter. Rechte Kante zG.
Jochen+++# Lässt sich gut absichern, ist eine typische Greifenstein-VI
*Zufallstreffer IXa;
Michael Meyer und Markus Ullrich 21.04.2005
Rechts (2m) vom \'Richterproblem\' überhängende Wand (nBH) gerade zum Band. Über Wulst (BH) zu Winkel. Links Kante z.G.
****Richterproblem RP VIIIa;
Joachim Lieback, W.Böttcher 22.09.1971
Links vom SCHRÄGEN RISS Rissspur zum 1.R. Fingerriss über 2.R zu Band(Zacke). Rechtsgen.Einschnitt zu Plattform und rechte Kante zG.
Jacob Trültzsch+++##
***Nordwand VIIb;
Walter Pimper, G.Lanzendorf, Mai 1949
Rechts vom Vorblock in der N-Seite schräg rechts zu mark.Rissgabelung. Rechtsgen.Hangelriss, oben linksh. über nBH zum 1.R. Gerade zum 2.R unter Überh. Rechts queren und SCHNEIDERLOCH zG.
Sebastian Flemmig++## eher VIIa. ich fand es genausoschwer wie den Herbstweg. Der Einstieg ist das kniffeligste, danach führt eine schöne Hangel zu den 2 Ringen. Dort ist es dann erstaunlich griffig. Der direkte Ausstieg verfollständigt diese Lienie, hat mich aber nicht durchgelassen. Für den Originalausstieg (Querung) sollte man den letzten Ring verlängern.
**Direkte Nordwand VIIc;
Rudi Pimper, vug, Juni 1952
Vom 2.R über Rissüberh. und links an der Kante zG.
TZWEN+## Die AV stellt den eigentlichen Grund dar, warum ich eingestiegen bin. Ein eindrucksvoll aussehender Rissueberhang. Allerdings wird man dort angekommen feststellen, dass man fuer VIIc einiges leisten muss. Nach Hirsch's Liste ist's ja inzwischen sogar VIIIa...
Die originale Nordwand ist mehr so eine Kneifervariante.
Sebastian Flemmig++## mittlerweile ist direkt unter dem 1. Ring ein BH (wieso?). Unten schwer, danach legt sich die Schwierigkeit bis zum 2. Ring. Bis hierher kann man ein komplettes Friend-Set versenken. Am Rißüberhang lohnt es sich mal einen Blick nach links und rechts zu werfen. Nichtsdestotrotz muss man hier einen sehr geilen aber auch anspruchsvollen Zug machen, wobei man theoretisch sogar einen Knieklemmer machen kann und beide Hände baumeln lassen kann. :)
***Bartriss IV;
, 1931
Vom Vorblock links in der Nordseite Übertritt und Rissfolge in Winkel zG.
JensP++## Sehr schöne Linie. Steigt man direkt von unten ein ist es gleich mal recht schwierig über den ersten Bauch zu kommen. Läßt sich aber mit etwas Kreativität gut absichern. Im weiteren Verlauf macht der Weg seinem Namen alle Ehre: Riß. Hier muß man (zumindest mit der Hand) ordentlich klemmen. Mit mittleren Friends gut abzusichern.
MarkusGausC++## Egal ob mit Übertritt vom Vorblock, oder von unten hochspreitzend, wer will kann am oberen Riss des Vorblocks auch schon einen ersten Friend legen. Die Schwierigkeit des Weges ist es, auf den ersten Absatz des Turnerfelsens zu kommen. Ab dort meist leicht überhängender, aber gut handklemmende Handrissfolge in schöner Verschneidung. Für IV nicht leicht, aber trotzdem schön.
Leichter Riss III;
, um 1957
Vom Vorblock Übertritt und unterbrochenen Riss links vom BARTRISS zG.
Sebastian Flemmig-! ich fand den nicht so dolle. sehr abdrängender riss über mehrere bäuche z.G. allein der übertritt ist ok. (2er friend als absicherung)
MarkusGausC+## Leichter Riss ... der ganz schön schwer für III ist. Am besten der Sichernde steht beim Start unter dem Vorblock. Am Vorblock kann man oben auch schon einen ersten kleinen Friend setzen, der dann den Übertritt zumindest etwas absichert (oder im Fall des Falles bremst). Beim Überfall/Übertritt kann man gleich einen mittleren Camelot gut legen. Danach gehts meist gut klemmend den unangenehm hängenden/abdrängenden Riss nach oben. Auch da könnte man jeden Meter eine Sicherung legen, und die Schulter bzw. den halben Körper in den Riss quetschen. Trotzdem muss man etwas dranbleiben und ist doch froh, endlich oben ausgestiegen zu sein.
**Nordriss V;
Rudolf Holtz 15.05.1919
Links vom Vorblock linksgen.Riss und Wandstufen zG.
MarkusGausC+# Leicht überhängender bzw. Abdrängender Handriss, für den fünften Schwierigkeitsgrad doch recht anspruchsvoll. Die schwersten Meter sind die im ersten Wegdrittel. Nach oben hin wird es etwas leichter. Lässt sich sehr gut mit einer bunten Mischung aus Camelots/Friends absichern. Ausstieg direkt am Abseilring.
*Sonnenwendweg VIIb !;
Ullrich Seidel 21.06.1956
Rechts der NO-KANTE bei kl.Verschn. zu Band. Links über Üh. und rechts Wandstufen zG.
Alter Mann+! Früher ein Solo-Weg mit!!
Wer sich im offenen V-Riss bis zum Absatz halten kann - der bringt auch den Rest. (O-Ton U. Seidel)
Der untere, anspruchsvolle Teil mit Klemmgeräten vage abzusichern.
**Nordostkante V;
NO-Kante von links her, oben über geneigten Fels zu Plattform. Wandstufe zG.
TZWEN+# Diese V ist nicht zu unterschaetzen! Sieht sie aus dem Abseilsitz noch harmlos aus, und so nach dem Motto "na da haken wir mal noch schnell die *-V ab!" eingestiegen, entpuppt sich dieser Weg spaetestens ueberhalb der Absprunghoehe als ernsthafte Unternehmung, da man genug mit sich-selber-Festhalten beschaeftigt ist, und somit Sicherungen anbringen nicht einfach ist.
Sebastian Flemmig++! mit etwas mühe und gedult lässt sich schon etwas brauchbares legen. das schwerste am weg fand ich auf die kante zu kommen. dort liegt meines wissens eine schlinge und weiter oben sichert eine sehr gut versteckte kleine su (5er kevlar) die ausstiegszüge ab. etwas nervig, wenn viele abseilen wollen, denn die werfen (ungewollt) einem das seil auf den kopf
MarkusGausC++# Kurze aber sehr interessante V. An der Nordost-Ecke des Turnerfelsens kann man über die linke schräge "Rampe" an die abdrängende Wand steigen. In der Griffarmen Wand lässt sich ein kleiner Camelot (Black Diamond X4) legen. Anschließend balanciert man mit einem windigen Zug nach rechts an die eigentliche NO-Kante. Der sich nach oben hin vergrößernde Riss an der NO-Kante lässt sich gut von links anhangeln. Und aus der Hangel auch ein guter mittlerer Camelot legen, welcher die Sache enorm entspannt. Hat man es mit zwei/drei kräftigen Zügen geschafft und steht im Riss, ist der Rest des Weges entspanntes Steigen.
Rausch der Glückseligkeit VIIIc;
Thomas Fritzsche, vug 23.07.1998
Vom schrägen Abs. links der NO-Kante Wand zu BH. Kleingriff.Wand zu kl.Abs. Linksh. stumpfe Kante zu Plattform. Wandstufe zG.
Jochen Die vom Erstbegeher installierten 2 (zwei) Bohrhaken machten durchaus Sinn...
*Happy End Xa;
Thomas Rudolf, K.-H.Starke, M.Weippert 15.10.1983
In Mitte Ostseite über Üh. und 3BH zG.
Trauerkante IXa (IXc);
Joachim Lieback, R.Krey, P.Beyer, D.Sachse, R.Detzner, P.Chory 06.08.1967
An der SO-Kante von links her unter Überh. (Unterst.) über nBH feine Rissspur zu R. Wand zu Band mit gr.Zacke. Kante zu gr.Plattform und Wandstufe zG.
Gecko Xb;
Michael Meyer 25.11.2012
**Südostweg V;
Kurt Sachse, E.Rau 11.07.1937
Ganz rechts in der Südseite Wandstück unter Dach (R). Rechts Riss zu Absatz und links Rinne zG.
MarkusGausC+## Bis zum Ring leicht. Die Meter nach dem Ring durch die überhängende Rissverschneidung sind einfach nur schwer. Klemmt zwar gut auf Hand, dafür gibt es aber nicht viel zum Treten. Ich bin mit der linken Körperhälfte eingestiegen und hab mit links Hand-geklemmt ... vielleicht geht’s besser auf rechts)? Nach dem Überhang dann in leichtem 3er Geländer zum Ausstieg.
-+Am R. schöne Griffe, dann rechtshaltend kurze kräftige Risspassage, bei der das rechte Bein schön in die Verschneidung gestellt werden kann. Danach ist der Drops gelutscht. Unten recht flechtig aber eig. recht gängiger Weg.
***Birkenriss IV;
AW zu Band. Dieses 3m rechts und links vom SO-Weg über Überh. Rissfolge zu gr.Plattform und Wandstufe zG.
Michael Teumer++## Nach Putzaktion mit Dratbürsten und co ein lohnender Weg der nach oben zu immer leichter wird und mit Friends gut gesichert ist.
MarkusGausC++## Wirklich interessante IV. Die Schwierigkeit liegt darin vom Band weg über die überhängende Rissfolge zu klettern. Das ist mit mittleren bzw. großen Camelots/Friends aber bestens absicherbar.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher