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80 Falke / Sokol

Kommentare zum Gipfel:

*Jazz (Darda) VI; kommentieren/abhaken
Milan Rusý, Z. Hauft, M. Fenik 08.06.1969
In der Scharte zum GEIER Kamin und Spreize z.G.
JoergB+! Ultrahohe Schlotte. Unten eng und anstrengend, nur ein zusätzlich vorhandenener Riß erleichtert das höherkommen etwas, die Spreize oben ist luftig und auch nicht gerade gut gesichert.

Lotterie (Lotynka) VIIIb (VIIIc); kommentieren/abhaken
Stanislav Lukavský und Miloš Nosek, J.Polák 13.06.1981
Links vom SO-Kamin Wand über Loch zum 1.R. (Unterst.a.d.Schl) und links Kante zu 2.R. Wand zu Band, auf diesem rechts und Wand zum 3.R. Links an die Kante zum 4.R. Links Rinne und Wand zG.

****Comeback (Comeback) VIIIb (VIIIc); kommentieren/abhaken
Stanislav Lukavský und Miloš Nosek, J.Čejka, J.Polák 24.06.1979
Im linken Teil der Talwand Riß und Hangel über Überhang zum 1.R. Riß zu Band und links Rißspur zu 2.R. (Unterst.a.d.Schl) und Rinne zu Loch. Rechts queren und Rißspur zu 3.R. Wand 2m hoch und rechts Rinne und Wand z.G.
Peter John+++# Was für eine Linie! ...die einem auch sofort ins Auge springen würde, wenn seinerzeit nicht 5 Meter vorm Gipfel mit dem Roden des Waldes gestoppt worden wäre. So fristet der Weg völlig zu Unrecht ein Schattendasein und konnte bisher lediglich zwei sächsische Begehungen verbuchen. Der Einstiegsriss dient dem Aufwärmen, im Dach vor dem 1.Ring lässt sich mit viel Mühe eine gute Kevlar unterbringen, die den Zug zum Ring absichert. Der Armriss geht erstaunlich gut, für den Quergang zum 2.R sollten die Akkus noch nicht aufgebraucht sein. Die Baustelle lässt sich links der Kante überklettern, der weite Quergang zum 3.R sucht an Ausgesetztheit seines Gleichen, einsträngiges Material hilft, hier die Nerven zu schonen. Die Schlusswand zum Gipfel wird nach oben immer leichter und lässt sich am ehesten mit Morgenstern NO-Wand vergleichen. Ein toller Weg für den gehobenen Anspruch der ausreichend Sicherung bietet, deren Unterbringen jedoch Übersicht und Routine fordert. Klettertechnisch gibt es keine bösen Einzelstellen, nur der komplette Kletterer wird am Gipfel mit einem Endorphinaustoss belohnt werden.

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher