Übersicht Gipfel im Teilgebiet 6
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(Affensteine
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Sächsische Schweiz
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Erläuterungen
Bilder/Lagepläne zum Teilgebiet:
24.05.2018 482
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25.04.2018 482
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Blick nach Westen zu den Tafelbergen 22.01.2018 482
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Überm Nebelmeer mit Blick ins Wildensteiner Gebiet. 23.09.2017 77
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20.11.2005 1
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Unfälle im Teilgebiet:
10.10.2020:
Eine junge Frau ist in der Wilden Hölle auf glitschigem Fels abgerutscht. Sturzhöhe: 8m.
schwer verletzt.
1
21.09.2020:
Unfall an der Häntzschelstiege im Bereich der Oberen Affensteinpromenade.
verletzt.
1
09.09.2020:
Auf dem Wanderweg der Unteren Affensteinpromende, unweit des Abzweigs zum Großen Dom verletzte sich eine junge Frau.
Knöchelverletzung.
1
22.04.2017:
Ein Wanderer stürzte abends in eine Felsspalte.
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1
13.08.2015:
Eine Familie verließ den markierten Wanderweg oberhalb des Großen Doms und folgte dem Kletterzustieg zu Gipfel Zitadelle bis zum Ende des Pfades. Ein Zurück erschien der Familie nicht machbar. Aufwendig von der Bergwacht geborgen.
keine.
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22.06.2014:
Absturz eines Kindes durch eine Felsrinne in eine Boofe am Nassen Grund. Sturzhöhe: 8m.
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1
08.07.2013:
Wanderin gestürzt.
Kopfverletzungen, bewustlos.
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02.06.2011:
Ein Wanderer stürzte am Ausstieg der Häntzschelstiege abseits vom Weg in eine sich verengende Felsspalte. Sturzhöhe: 30m.
schwer verletzt.
1
30.07.2010:
Eine Fau rutsch auf dem Wanderweg am Frienstein von einer Felsplatte ab.
Sprunggelenkfraktur rechts.
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10.07.2010:
Wilde Hölle: Versorgung und Unterstützung eines älteren Wanderers beim Laufen zum Bergwachtfahrzeug, der infolge Hitze und Überanstrengung Probleme mit seiner Beinprothese hatte.
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09.07.2010:
Ein Wanderer, der die Hentzschelstiege aufgestiegen war, wurde wegen Erschöpfung und Flüssigkeitsmangel auf dem Weg zwischen Reitsteig und Heiliger Stiege versorgt und abtransportiert.
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54
01.05.2010:
Ein Wanderer wurde von einer Schlange gebissen.
Kreislaufprobleme.
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23.04.2010:
Ein Wanderer mit Hund an der Leine wurde von diesem, als er über Treppen sprang, mitgezogen und stürzte ab. Sturzhöhe: 15m.
Verdacht auf Schädel-, Halswirbelsäulen- und Lendenwirbelfraktur.
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07.10.2009:
Im Aufstieg in der Wilden Hölle abgestürzt. Sturzhöhe: 10m.
Schädel-Hirn-Trauma, Kopfplatzwunde, Platzwunde am linken Auge, Verdacht Fraktur linke Schulter.
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10.02.2008:
Beim Herumklettern am Kleinen Prebischtor abgestürzt. Sturzhöhe: 2m.
Beinfrakturen. Alter: 54.
122
01.10.2006:
An einem defekten Wegstück zwischen Frienstein und Kleiner Winterberg rutschte eine Wanderin bei Nässe ab und stürzte in den Hang.
Schädel-Hirn-Trauma, Schulterverletzung.
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01.09.2006:
Wanderin stürzt auf der Zwillingsstiege
Sprunggelenkfraktur links. Alter: 52.
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04.06.2006:
Auf der oberen Affensteinpromenade, nach Durchkriechen der Engstelle beim Satanskopf wollte eine Wanderin den letzten Meter abspringen. Sie blieb mit dem Fuß hängen und stürzte ab. Sturzhöhe: 1m.
Unterschenkelfraktur rechts, Unterkühlung.
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26.06.2005:
Im Abstieg im Königsweg beim Frienstein verletzt.
Sprunggelenkfraktur.
1
02.04.2005:
Zwillingsstiege: Absturz einer Wanderin Sturzhöhe: 18m.
Kopfverletzungen. Alter: 30.
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13.10.2004:
Absturz einer Frau am Beginn der Häntzschelstiege. Sturzhöhe: 4m.
Verdacht auf Lendenwirbelschaden, Schädel-Hirn-Trauma, Beckenprellung, offene Handgelenksfraktur.
1
06.04.2003:
Auf der oberen Affensteinpromenade zwischen Frienstein und Kleiner Winterberg, rutschte eine Wanderin infolge Glätte und stürzte in den Steilhang.
Fraktur rechte Schulter, Unterkühlung.
1
29.09.2001:
Eine Wanderin stürzte infolge nassen Untergrundes.
Ellenbogenfraktur links, Schock.
1
31.08.2001:
Am Wanderweg am Frienstein verletzte sich eine Wanderin.
Knöchelfraktur links.
1
23.06.2001:
Ein Wanderer verletzte sich im Kleinen Dom
Sprunggelenksfraktur.
1
03.06.2001:
Auf der oberen Affensteinpromenade in Höhe des Hentzschelturms Absturz eines Wanderers beim Versuch einer am Hang abgerutschten Person zu helfen. Sturzhöhe: 25m.
Verdacht auf Wirbelsäulenprellung, Verdacht auf Beckenprellung.
1
09.09.2000:
Wanderunfall auf der oberen Affensteinppromenade in Höhe Satanskopf.
Verdacht auf Knöchelfraktur.
1
01.08.2000:
Aus der Boofe am Großen Bauerloch nächtlicher Absturz eines jungen Mannes.
Tod.
1
27.08.1999:
Bergung eines Wanderers aus der Häntzschelstiege, der wegen Höhenangst den Aufstieg und auch den Abstieg nicht mehr durchführen konnte.
keine Verletzungen.
1
31.07.1998:
Absturz eines Kindes einer größeren betreuten Kindergruppe vom oberen Teil der Zwillingsstiege in die Blöcke am Fuß des Brückenturms.
Kopfverletzung, offene Unterschenkelfraktur links. Alter: 12.
1
07.05.1994:
Auf der oberen Affensteinpromenade zwischen Kleinem Winterberg und Frienstein rutschte ein Junge beim Springen von Felsblock zu Felsblock ab.
Unterschenkelfraktur, Luxation des Kniegelenks.
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14.04.1988:
Von der oberen Affensteinpromenade zwischen Hentzschleturm und Satanskopf Absturz eines Mädchens infolge Abrutschens (Freizeitschuhe mit Plastsohle) Sturzhöhe: 40m.
Gehirnerschütterung, Platzwunden, Schürfwunden, Verstauchung des Knöchels. Alter: 10.
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11.05.1985:
Absturz einer Jugendlichen beim Verlassen einer Boofe infolge Blendwirkung des Lagerfeuers. Sturzhöhe: 13m.
offene Radiusfraktur rechts, Gesichtsverletzungen. Alter: 18.
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29.09.1984:
Beim Begehen der Zwillingsstiege rutschte ein Wanderer nach der 1. Klammerreihe auf feuchten Fels ab. Sturzhöhe: 8m.
Innere Verletzungen, Schädelfraktur. Alter: 21.
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01.04.1983:
Die Leiche eines seit September 1982 vermissten Bürgers wird in der Nähe der Winterbergbarbarine gefunden. Eine Suchaktion nach diesem Mann gab es im Gebiet Dietrichgrund/Wildenstein bereits am 19.12.1982.
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18.07.1982:
Im Großen Dom, 60 m rechts unter der Talseite der Domspitze, stürzte ein Bürger vermutlich infolge eines Orientierungsfehlers vom oberen Affensteinweg ab. Sturzhöhe: 35m.
Tod.
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03.09.1977:
Absturz einer Wanderin von dem Massiv in die Schlucht in die das Quellwasser der Friensteinquelle fließt. Vermutlich vom Weg abgekommen. Am 8.9. gefunden und geborgen.
Tod. Alter: 19.
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20.08.1977:
Gegen 22:00 Absturz eines Sportfreundes beim Verlassen einer Boofe in der Nähe des Wolfsturmes. Sein Seilgefährte konnte ortsunkundig erst 5:30 den BUD alarmieren. Sturzhöhe: 15m.
Unterarmfraktur links, Oberschenkelfraktur rechts. Alter: 17.
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15.10.1933:
Nach dem Hinweis einer auswärtigen Schulklasse, dass in einem Dickicht im Großen Dom ein Totenschädel läge, suchte die Gendarmerie die Gegend ab und fand neben dem Schädel mehrere Knochen, die zur skelettierten Leiche eines Mannes gehörten, der sich an einer Kiefer erhängt hatte. Es handelte sich um einen Zimmermann aus Dresden.
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20.04.1930:
Eine junge Dresdnerin stürzt beim Wandern in der Nähe des Bloßstocks so unglücklich auf einen Baumstumpf, dass sie sich eine große Wunde am rechten Oberschenkel zuzieht. Bad Schandauer Samariter bringen sie zum Beuthenfall und von dort mit dem Krankenauto ins KH. Abends kann sie die Heimreise antreten.
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25.03.1928:
Zwei Dresdner unternahmen eine Wanderung im Affensteingebiet, wovon einer im Großen Dom stürzte und sich am Oberschenkel verletzte. Sein "Freund" versprach Hilfe zu holen, machte sich aber aus dem Staub. Der Verletzte musste die Nacht an Ort und Stelle verbringen und wurde erst am nächsten Tag von einem Ostrauer Einwohner gefunden, der die Überführung ins KH Bad Schandau veranlasste.
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18.08.1920:
Beim Holzholen im Schwarzen Loch stürzte ein Maurer aus Schandau ab und zog sich schwere innere und äußere Verletzungen zu. Er wurde von Bergsteiger-Samaritern geborgen.
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23.08.1919:
Ein Schlosser aus Dresden stößt am Frienstein seine Ehefrau in den Abgrund.
Frau: Tod, Mann: 15 Jahre Haft.
Die Leiche wird von Tischlermeister Fiedler aus Schandau geborgen, der sich dafür 40 m abseilen muss. Im Mai 1921 erhält er dafür 300 Mark Belohnung vom Justizministerium. Sturzhöhe: 40m.
Tod.
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28.07.1918:
Ein Rekrut aus Dresden stürzt 50 m in den Großen Dom ab, überlebt aber wie durch ein Wunder. Sturzhöhe: 50m.
schwere innere und äußere Verletzungen, Gehirnerschütterung.
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12.08.1917:
Ein junger Dresdner Postausträger unternimmt trotz Kletterverbot eine Kletterpartie im Gebiet des Großen Domes. Bei einem Fehltritt stürzt er ab und stirbt infolge eines Schädelbruches.
Schädelbruch, Tod.
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11.05.1913:
Auf einer Tour, die zwei Berliner Ehepaare in den Bergen unternahmen, stürzte vermutlich in der sog. Lehne beim Gr. Winterberg, der eine Ehemann ab und brach dabei den linken Unterschenkel und den rechten Oberschenkel, außerdem zog er sich noch mehrere Verletzungen zu. Durch Mitglieder des Schandauer Samaritervereins wurde der Verletzte ins KH eingeliefert.
Unter- und Oberschenkelfraktur.
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23.03.1913:
Absturz eines Dresdner Schmiedegesellen beim Klettern im Großen Dom
Arm ausgekugelt.
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18.06.1911:
Im Bärfanggebiete in der Nähe des Hinteren Raubschlosses stürzte am Sonntag Nachmittag beim Besteigen eines Felsens ein junger Kraxler in eine Spalte und zog sich dabei eine Fußverletzung sowie eine Handverstauchung zu. Der Verletzte erhielt zunächst durch einen Samariter einen Verband, worauf er nach der Bahnstation Hirschmühle-Schmilka überführt wurde. (Quelle: Dresdner Nachrichten 22.06.1911)
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22.07.1896:
Nachmittags gegen 5 Uhr machte der zur Kur sich in Schandau aufhaltende Schirmfabrikant Jacoby aus Zwickau mit seiner Familie einen Spaziergang oberhalb der im Kirnitzschthale gelegenen, sich oberhalb des Schützenhauses hinziehenden Hartungs-Promenade.
Etwas geistiggestört entfernte er sich dabei von seinen Angehörigen
und konnte trotz eifrigen Suchens bei seinem planlosen Umherirren
nicht wieder aufgefunden werden, Er war, wie sich hinterher herausstellte, bis nach dem grofsen Wasserfall gewandert, hatte daselbst ein Reitpferd gemietet, das er in Begleitung des Führers bis zur Wirtschaft auf dem Grofsen Winterberg benutzte. Dort nahm er
ein Abendbrot zu sich und wurde er vom Kellner bedeutet, um auf
kürzestem Wege wieder nach Schandau zurückzugelangen, nach
Schmilka hinabzuwandern und von da mit einem Schiffe nach
Schandau zu fahren. Er tat dies aber nicht, sondern verirrte
sich ins Schrammsteingebiet und stürzte daselbst in der nächtlichen
Dunkelheit über die 60-70m hohen Felsen in das Innere des "Großen
Domes" hinab, hier ward er erst am dritten Tage nach seiner Verunglückung von Heidelbeeren suchenden Frauen aufgefunden. Der
Verunglückte lebte zwar noch und er wurde mittels eines Leiterwagens
in das Stadtkrankenhaus von Schandau übergeführt. Dem
Bedauernswerten mußte ein Bein, dessen Knochen ganz zersplittert
waren, amputiert werden. Außerdem hatte er noch einen Armbruch
und sehwere innere Yerletzungen erlitten. Jacobys Leben dürfte
unter solchen traurigen Umständen kaum zu erhalten gewesen sein.
(Aus "Über Berg und Tal" Nr. 222 August 1896) Sturzhöhe: 70m.
zahlreiche Brüche, Beinambutation nötig, schwere innere Verletzungen.
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Joerg Brutscher
Zuletzt geändert: 6.2.2022 Jörg
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