seppo
18.06.2019 14:42 | Der Weg ist lohnend Schwierigkeit: VIIb Absicherung: ungenügend
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Der leichteste Weg geht sicher wie beschrieben vom Ring weit nach links bis unter die Ausstiegsrinne, nicht an der Zacke hoch. Den neuen Ring habe ich leider nicht gesehen, der steckt vermutlich noch weiter links um die Ecke. Ohne diesen klettert man typisch adersbacher nicht reversible Stützreibungszüge, bei denen definitiv Sturzverbot besteht.
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karo
25.05.2018 18:42 | Der Weg ist lohnend Schwierigkeit: VIIc Absicherung: schwierig / kompliziert
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Halte es wie AZ,hat dann herzlich wenig mit sächsisch 6 zu tun, deutliche Begehungssspuren an den Eisenzacken, Mutprobe sich irreversibel der Reibung anzuvertrauen, Sturz wäre dort schon schmerzhaft, dann doch leichter aber stürzen verboten
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Robert Hahn
07.06.2017 10:45 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIa
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Bei richtiger Wegfindung sehr schöne Wandroute. Der Quergang zum R ist zwar weit und sicherungsfrei aber auch einfach = läßt sich sicher klettern. Vom R nicht linkshaltend hoch (Eisenzacke) sondern weiter (eher absteigend) nach links queren zum Beginn der markanten Ausstiegsrinne => hier steckt der R einer Neutour und bietet den perfekten Nachholeplatz. Von hier aus gesichert ist die Reibungsrinne zG reines Genußklettern in gutem Gestein... technisch interessant und wenn es ungemütlich zu werden droht, lohnt ein Blick links auf die Kante.
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Don Falcone
04.06.2017 21:41 geändert: 05.06.2017 20:14 | Der Weg ist lohnend normal abtrocknend Schwierigkeit: VIIa Absicherung: ausreichend
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Ich glaube, daß hier die deutsche Wegübersetzung mangelhaft, bzw. ab dem Ring falsch ist. Von den Zacken unmittelbar nach dem Ring nach oben, steht in der tschechischen Beschreibung der Erstbegeher nirgends was geschrieben. Sie müßte meiner Meinung nach ab dem Ring so lauten: Weiter ca. 2m nach links queren, Wand nach oben und Rinne z.G. Dann geht das Sternchen auch voll in Ordnung. Man kann übrigens knapp unterhalb der Ausstiegsrinne noch links einen Ring einhängen, der zu einem neuen Weg gehört, der von unten kommt. Ob das wirklich sinnvoll ist oder nur bewirkt, daß man beim evtl. Abtalen in dieses Seilgeländer rauscht und sich dann vielleicht tierisch überschlägt, muß jeder selbst entscheiden. Wer ganz ängstlich ist und das verhindern will, kann ja auch an dem besagten Ring noch mal nachholen.
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André Zimmermann
22.06.2011 18:20 geändert: 22.06.2011 18:26 | Der Weg ist lohnend Schwierigkeit: VIIc Absicherung: ungenügend
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Das Aufrichten auf die Zacken links über dem Ring ist schon einmal recht uneindeutig, außerdem schon deutlich VII. Steht man darauf, offenbart sich der folgende Zug als eigentlich noch schwerer. In den Ring sollte man zu keiner Zeit rutschen, der kann nur ein komplettes Abtalen verhindern, nicht aber unangenehmen Felskontakt. Die Fusselschlinge kann man aber auch getrost vergessen, denn sie liegt mehr dekorativ als sicherheitsrelevant auf dem einzigen – noch dazu recht kleinen – Griff. Die weitere Folge der Bewegungen ist an dieser Stelle nicht weiter durch vielfältige Felsstrukturen verkompliziert. Darüber wird es aber immernoch nicht wirklich gängig, die Sicherung durch den Ring hat bald nur noch formalen Charakter.
»Lohnend« heißt, dass die Kletterei wirklich schick und das Gestein wirklich gut sind. Auch die Sicherung trägt zum Gesamteindruck bei. Ich fand sie lächerlich – geradezu beschissen, Tendenz eher Kamikaze.
PS: Um möglicherweise unangenehme Erkenntisse nicht unnötig heraufzubeschwören, sollte man eine gewisse Mindestgröße aufweisen und auch nicht in praller Sommersonne steigen.
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Robert Hahn
22.06.2011 16:01 |
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Wie von Helge beschrieben: untere Teil geht gut... auf der Zacke stehend, konnte ich mich dann NICHT zum Weiterweg entschließen... konnte weder im 7.sächs. Grad eine Lösung finden, noch der Fusselschlinge über dem Knuppel vertrauen... Sack.
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JoergB
24.08.2002 22:48 | Der Weg ist lohnend Schwierigkeit: VIIa Absicherung: ausreichend
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Oberhalb vom R noch deutlich schwere Reibung.
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