GipfelSUchtie
15.07.2020 12:40 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: gut
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Der Einstieg soll tatsächlich der Linke der 3 Risse sein (nach Auskunft der Tschechen am Stammtisch). Am Ring wartet auch gleich die HS des Weges. Wer über Maße von 90-60-90 (Armlänge-Körperumfang-Beinlänge) verfügt, kann auch wie meine Nachsteiger im Kamin nach oben schrubben.
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Schnapser
30.06.2015 10:11 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIIa
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Weiterer Nachtrag zum Einstieg: Von unten eine noch längere und lohnendere Aktion, zumal es auf dem Gipfel eine Abseilöse Richtung "Iljas Vermächtnis" und auf dem Vorblock auch noch mal eine Öse ins Tal gibt, wodurch man wieder direkt zu den Rucksäcken gelangt. Von den drei Linien erschien uns auch die mittlere am einladensten, unten aus Kamin in Doppelriss, für den Umstieg wichtige dünne Schlinge u dann mit Armen über Kreuz seltsames Hochgeklemme, oben dann auch noch mal ordentlich Schulter. In der rechten Linie haben wir nur einen R entdeckt, das scheint aber auch eine lohnende Option zu sein (bis zum R seicht Hand mit weichem Sand darunter, danach immer weiter aufgehend, aber mit Tritt auf der Wand).
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Der Physiker
29.05.2013 01:05 geändert: 29.05.2013 01:06 | Der Weg ist sehr lohnend schnellabtrocknend Schwierigkeit: VIIc Absicherung: gut
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Nachtrag zum Einstieg, da dieser offensichtlich bisher missachtet wurde: Kommt man am Wandfuß an, sieht man drei Linien: Rechts ein Fingerriss (2R), in der Mitte aus einer kleinen Höhlung heraus in eine Rissverschneidung (1R) und links einen weiteren R, der aus einem Kamin heraus zu erreichen ist und zu einen kurzen Faustrissüberhang leitet.
Wir haben den am leichtesten aussehenden mittleren Weg genommen. Sehr schön und gängig. Nur, der eigentliche Weg ist der linke, zumindest laut zweier abseilender Tschechen. Und es soll dort durchaus gleich die erste Schlüsselstelle geben ...
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Der Physiker
23.05.2012 00:28 | Der Weg ist sehr lohnend schnellabtrocknend Schwierigkeit: VIIc Absicherung: gut
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Einer der besten
Adr-Wege, welcher völlig zu Unrecht keinen Stern hat. Wir sind vom
AW aus mittels der Querung im Felsinneren zum Absatz gelangt, der
Original-E schaut aber auch gut aus. Zum ersten R nach dem Absatz geht es im
schrägen Teil des Rampfrisses auf dem Bauch besser als auf dem
Rücken. Danach am besten Seil durchziehen.
Zum nächsten R ist die Crux: Unübersichtlich, man weiß
nie, mit welcher Seite es besser ist, ich habe mich mehrmals gedreht
und oben doch die falsche Seite erwischt. Lt Nachsteiger ist es
besser, die Griffe/Tritte links zu ignorieren und zum 2.R (nach den
Absatz) linksgängig zu gelangen. Nach Einhängen dieses R (vorher
Dauerschl.) ganz großes Kino: Erst dachartiger Überhang an
saugenden HANDriss mit Griffen rechts, dann ohne Griffe,
aber immer saugend zum 3. und glatter werdend zum 4.R oberhalb des
Absatzes. Dort nachholen. Zwei weitere SL (Linksquerung und der
schöne AW-Ausstieg) führen problemlos na vrchol. Rack: 2
Kevlars unterhalb des schrägen Rampfrisses, zwei oder drei normale
Schlingen für den Ausstieg, Rest an Ringen. Großer Weg auf einen
großen Gipfel!
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krohsax
21.05.2007 18:43 geändert: 23.05.2007 15:55 | Der Weg ist sehr lohnend normal abtrocknend Absicherung: ausreichend
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Den Originaleinstieg haben wir mißachtet, auf den Pfeiler gelangt man auch gut, indem man den AW einsteigt und dann gleich rechts in den Seitenkamin einbiegt und innen durchgeht. Dann folgen bis zum AW noch 4 Ringe, was den Verdacht naheliegt, dass gegenüber der Originalbeschreibung ein nR (4.?) hinzugekommen ist.
Von da folgt aus der Höhlung bis zum 1.R ein Stück Weg, was man nur als Rampfschinder beschreiben kann, der kurz vor dem R noch einmal ordentlich eng wird. Laut Nachsteiger soll das auf dem Rücken liegend ganz gut gehen. Da man da evt. halb aus dem Riß muß, ist sorgfältiges Schlingenlegen anzuraten, solange noch möglich. Am 1.R folgt die klettertechnische Hauptschwierigkeit. Der 2.R geht besser einzuhängen, als es aussieht, und Schlingen möglich. Der Überhang klemmt dann saugend Hand. Nach dem 2. R sollte man sich allerdings noch einmal orgentlich sammeln/ ausruhen für den folgenden, anstrengenden Breithand-/Engfaustriß, der zum nächsten R nicht leichter wird. Danach ist es am 4.R vorbei inkl. AW-Ausstieg nur noch genußreiche Formsache. Das Beste ist wohl, am 2.R den Nachsteiger zum 1.R nachzuholen, da es sonst ab dem 2.R ordentlich Seilzug gibt.
P.S. Trotz Begehungsstil "gesackt" "kenne" ich den Weg komplett - Seilzuwurf von oben. Und zwar ziemlich genau da, wo das Bild entstanden ist ;-)
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JoergB
11.07.2003 00:54 | Der Weg ist lohnend Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: ausreichend
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Großer und weithin sichtbarer Weg. Schwer ist der Faustrißüberhang am 2. R, und wenn am 3. und 4. R der Riß immer seichter und schwerer wird.
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