144 Goliath / Goliáš
Kommentare zum Gipfel:
Besatzungsweg (Sprung) (Okupační (Přeskok)) 2/IV;
Antonín Rousek, J.Landa 05.09.1968
Einstieg unter der Mitte der SW-Wand von Pfeiler. Unterst. Rinne zu Band zu Kiefer. Engen Kamin auf VG. Sprung zu Absatz (Höhle) und Wand zG.
***Abschiedsweg (Cesta na rozloučenou) VI;
Hasso Gantze, M.Kühn, R.Steinborn, S.Jacob, M.Schindler 08.07.1985
Aus der Schlucht langen Kamin (1.R) und Spreize (2.R) zu Absatz. "Sprung" z.G.
seppo++! Was für ein Kamin! Wenn man tatsächlich von unten kommt und nicht den Einstieg über den Schartenweg weg lässt, ist es schon ein ewig langer Schornstein. Oben dann schöne Spreize, man kommt gut zu beiden Ringen und kann bei Bedarf auch den Ring vom Schartenweg noch mitnehmen. Aber mit Verlaub: handwerklich ist das unter aller Sau. Ich habe glaube ich noch nie einen Ring soweit rausstehen sehen, wie hier diesen ersten Ring. Und der zweite ist mitlerweile auch in einem nicht mehr so dollen Zustand.
Guter Treffer (Dobrá trefa) IXb;
Stanislav Lukavsky und Miroslav Mach 13.06.2009
Rechts der Westkante Rissfolge links zum 1.R und links an der Westkante Hangel zum 2.R. Stumpfe Westkante über 6R zG.
**Blauer Riss (Modrá spára) VIIIa (VIIIc);
Ladislav Šolc und Milan Rusý, F. Jenka 22.07.1975
In der NO-Seite (ausg.unterst.) sich zum Riss verengenden Kamin (1.nR) über Überhang und Riß (2.nR) zu Höhlung. Querg. links zu Abs. und SPRUNG zG.
seppo+++# Wenn es regnet kann man sich hier vergnügen, denn der Riß bleibt bis zur Höhlung trocken und Ranger die Ärger machen könnten verirren sich hier auch nicht her. Das Rißdach als Hauptproblem ist durch den Ring gut gesichert und ist als Schulterriß auf links gängig. Im anschließenden engen Kamin sollte man die Schlingen sehr sorgfältig legen, um die schwere Stelle an der Verengung auf Doppelhandbreite ruhig klettern zu können. Der Rest ist gekeule bis in die Höhle ohne extreme Schwierigkeiten, auch der Ausstieg ist leicht genug um ihn bei nassem Fels klettern zu können.
JoergB++# Durch das Dach kämpft man sich mit Ellbogenklemmern; das wichtigste ist, das die Beine so lang als irgendwie möglich hinten im Dach verklemmt bleiben. Für den R gibt es auch unkonventionelle Einhängemethoden.
GrosserIm Originaleintrag ist von "Udolni cesta" die Rede. Die beiden nR kamen am 25.7.1977 in den Fels als Rudolf Eisenreich den Weg als "Gemeinschaftsweg" fälschlich ein 2. Mal "erstbeging".
Mit der Schleuder auf die Stirn (Prakem do čela) IXb;
Jiří Koutský u. Petr Mocek, Š. Omámik, J. Libal 29.10.2005
Kamin links vom \"Blauen Riß\" auf Pfeiler, rechts Riß (1. R) zu 2. R, Riß zu 3. R, auf Band rechts zum \"Blauen Riß\" queren und diesen zu R. Rechts Wand zG.
Paralipomenon (Paralipomenon) VIIIa;
Štěpán Gereg u. Petr Mocek, J. Bukvic, A. Drahoňovská 17.08.2002
Links vom \"Blauen Riß\" Kamin und Spreize zu R, links Wand unter den Gipfelkopf. Über Überhang zG.
*Goliath-Abkürzung (Goliášova zkratka) VIIIb;
Pavel Henke, Dana Kadlecová 11.08.2008
Vom Gipfel der FEDER Wand absteigen, Überfall zu R. Im Linksbogen Wand und Mulde zu Band, links über Überhang zG.
Ruheschlingel+## Übergangsweg vom Pero, bei dem man mit "gehen" nicht weit kommt
Schartenweg (Ze soutěsky) VIIa;
Rudolf Eisenreich, R.Poschwitz 29.08.1979
Aus der oberen Schlucht Kamin 10 Meter absteigen. Spreize zu Band und links breiten Riß zu Höhle. Wand z.G.\r\n\r\nIn der Originalbeschreibung heißt es: \r\nKamin von Berg absteigend 10 m Spreizkamin zu auffälligem Band (Ring). Links queren, Schulterriss zur Höhle, Wand zG.
Direkte Variante (Přímá varianta) VIIa !;
Vojtěch Přibyl 30.05.2020
In Schartenmitte Kamin und Riss zum breiten Riss.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher