47 Daxenstein / Dachsenstein
Kommentare zum Gipfel:
Feuerschweif: ++ -
*Alter Weg I;
, um 1880
In der Nordseite mit Blöcken gefüllten Kamin zu gr. Abs. u. rechts Wandstufen z.G.
MikeM+
**Weg im Schatten VIIa;
Rolf Seipelt vug 26.10.1987
Li. vom AW überh. Verschn. über Dach. Riß bis zum Ende. Wand gerade u. re. Kante über Pfeiler zum gr. Abs. des AW. Den li. zweier Risse ZG.
Borek++## Alle 2 m mit guten Schlingen absicherbar, da braucht man keinen R. Was Schönes für heiße Tage.
Bergbrüderweg V;
Horst Bischoff, P.Haaser, K.Löwe, F.Gaudich, W.Friebe, M.Zimmermann 27.06.1909
3,5 m li. vom AW Kante u. Wandstufe zu Winkel. Überh. Riß in Verschn. zu gr. Abs. Riß ZG.
***Dachsspur VIIb;
Falk Heinicke und Dietmar Heinicke, F.Seifert 19.08.1980
5 m re. vom „Ostweg“ Riß u. Wand zu Abs. Wand bei Rißspuren (R) gerade,
zuletzt rechtsh. zu gr. Abs. Wandstufen ZG.
Löwel, Karl-Reinhart++## Die Tour geht nur nach längerer Trockenheit zu klettern. Im Riß unten lassen sich 2 verlässliche Knotenschlingen legen. Etwas knifflig das Verlassen der kl. Verschneidung nach links, griffig zum R. Dort RP noch mal ein schwerer Zug auf die leicht liegende Wand mit ausreichend scharfen Leisten/Zacken, um diese zu bewältigen.
Ostweg III;
Oliver Perry-Smith 02.10.1906
In Mitte Ostwand blockgefüllten Kamin z.G.
Abschlussbier V;
Falk Stephan, S.Gilbert 18.06.2019
Vom gr.Klemmblock stumpfe Kante (nR) zG.
Variante zum Ostweg IV;
Dietmar Heinicke 25.07.1977
Von gr. Klemmblock li. in Verschn. Riß u. Kamin gerade ZG.
Konkurs VIIIb; nicht anerkannt
18.06.2019
Rechts von \"Frechdachs\" Wand (n.Ö.) und Kante (Ö) zu Absatz. Wandstufe z.G.
***Frechdachs VIIb;
Steffen Neunert, H.Neunert 26.04.1988
Zw. „Ostweg“ u. „Ostriß“ schmale Wand (nR) gerade zu R. Gerade über Überh. u. Wand ZG. - Bis zum Überh., dann re. queren ii. „Ostweg“ ZG bereits am 13.07.84 Von Heiko Saft begangen (VIla).
Löwel, Karl-Reinhart++## Griffig und trittig bis zum 2. Ring. Unterwegs kannst Du bei Bedarf links im danebenliegenden "Ostriß" eine Knotenschlinge versenken. Den 2. Ring besser von links her anklettern. Rechts im Band darüber bombiger 9er Knoten. Wenn Du die Füße auf diesem Band stehen hast, ist es gelaufen. Ein Weg für trockene Perioden, da die ganze Ecke oft lange feucht bleibt.
jhg++!! sehr nette kletterei. das ungenügend gesichert bezieht sich auf eine stringente linienführung. soll heißen außer den 2 R gibt es in diesem weg keinerlei schlingen. dafür muss man nach links in den nachbarweg rauskneifen. vom 2.R gerade übers dach halte ich für unmachbar (für VIIb).
**Ostriss IV;
Herbert Reinhold 12.08.1921
5 m li. vom „Ostweg“ Wand u. Rißfolge gerade ZG.
benjamin+#Anspruchsvoller als die Löschnerwand. Crux ist der Einstieg.
Kursgewinn VI;
Falk Stephan, S.Gilbert 22.08.2018
OSTRISS 12m hoch und links Wand, teils bei stumpfer Kante (2nBH) zG.
Ostkante VIIa;
Lothar Richter, F.Richter, P.Krell, U.Thomsen, R.Krell 25.04.1977
2 in li. vom „Ostriß“ Riß zu Abs. Re. der Ostkante (R), oben
„Klavier“ ZG.
***Klavier VIIa !;
Oliver Perry-Smith, Martha Pötzsch, R.Pötzsch 02.10.1913
Ca. 3m re. vom SO-Winkel Wand an Abs. vorbei gerade zu Band (R), darüber rechts ansteigend zu Hangelband (den Klaviertasten). Dieses rechts zur bzw. auch um die Ostkante herum u. hoch zu kl. Absatz. An der Ostkante über Rissüberhang z.G.
Ralf Zimmermann++# Bis zum Ring schöne Kletterei, ausreichende Sicherung. Vom Ring zu den Klaviertasten die ideal gesicherte Crux. Vom Ende des Hangelbandes kommt man notfalls auch wieder zum Ring zurück. Das ist allemal gesünder, als auf Krach weiterzuklettern. Der Hangelzug an der etwas runten Kante auf den Kantenabsatz verlangt Entschlossenheit. Man kann aber auch an den Tasten um die Kante herum hangeln u. deutlich rechts von ihr hoch. Der Ring ist dann freilich noch weiter weg ... Eine Abzugsicherung wäre dann keine dumme Idee. Danach ein Überhang mit Handklemmer, ringartiger Knotenschlinge u. entspanntem Ruhepunkt darunter. Spätestens auf dem Gipfel dann für einen nachsteigerfreundlichen Seilverlauf sorgen.
****Klavier direkt VIIc RP VIIIa;
Karlheinz Güntner, G. Ludewig 03.07.1966
Vom R Wand an nR vorbei z.G.
StefanH+++## Kleine Leisten von unten bis oben, Schwierigkeit zieht am 2.Ring leicht an, einhängen vom 2.R unkritisch. Bessere Linie als Klavier original.
Ralf Zimmermann+++## Mitte der 90er wurde der nR runtergesetzt, eine lockere Platte in den Ruhestand geschickt u. eine Stelle verfestigt. Steht dem Original an Klettergenuss nicht im Geringsten nach, bei entschieden besserer Sicherung u. Linie. Am nR (!!) die technisch schwerste u. leicht speckige Stelle mit mehreren Lösungsmöglichkeiten. RP sollte hier selbstverständlich sein, dann allerdings eine anspruchsvolle VIIc.
Löwel, Karl-Reinhart+++## Wenn man die richtigen Auflagen/Griffe erwischt, lässt sich der 2. Ring tatsächlich gut klinken. Crux vom 2. weg, bin oben etwas nach rechts. Schlingen nur bis zum 1. Ring des Originalweges, u.a. gute Lochschlinge. Lange, dicke Schlinge für das untere Band sinnvoll.
***Polly VIIc RP VIIIa;
Daniel Mauthe, Ilka Wehlte, G. Zill, A. Knörnschild 02.07.1998
Vom R linksanst. Wand (2 R), oben gerade z.G.
Löwel, Karl-Reinhart++## Leisten und Auflagen, hat man den vom "Klavier" aus den 1. Ring erreicht, lässt sich gut gesichert der weitere Aufstieg erschließen. Vor dem 1. ist leider eine gute Zacke rasiert worden.
**Winkelriss II;
Erich Trautmann 29.09.1908
Im SO-Winkel Riß gerade ZG.
JoergB+
MikeM++##
benjamin++# Schöne, kurzweilige Kletterei. Auch bei frostigen Temperaturen machbar wenn man etwas kälteresistent ist. ;-)
***Südostkamin I;
, um 1890
Im SO-Winkel über Blöcke, linksh. u. Kaminfolge ZG.
MikeM++##
Regensicher II;
Elke Schulz, H.Brauner 31.03.2008
Richtig regensicher III;
Florian Friedrich, J.Friedrich 27.11.2020
In der Kammer gerade weiter Risskamin zG.
***Südoststiege V;
Dietmar Heinicke 16.04.1976
2 m re. vom E der „Löschnerwand“ gestuften Riß außenhaltend zu Absatz. Wand zu Überhang. Diesen re. im Riß umgehen (oder auch direkt) u. Wand zG.
WoMo+++## Nach Einstieg rechts halten auf den Absatz (Klemmblockschlinge), Kante direkt (Schl.) weiter. Am Überhang kurz rechts abspreizen, dann links zG.
Tagesausklang VI;
Dieter Ulbrich, M.Ulbrich, T.Preußmann, D.Schneider 22.09.1981
Wie Südoststiege bis zum Band, dann durch die Wand direkt zum Vorgipfel.
***Löschnerwand IV;
Paul Löschner 02.12.1906
Li. in der SO-Wand Riß gerade Zu gr. Abs. in der Südwand. Li. bei Rißspur ZG.
JoergB++
Denis+++## schöner Weg, unten liegen mehrere Knoten.
auf dem Absatz muss man weit nach links. dort sind nochmal zwei gute schlingen für den Überhang.
benjamin++##
***Südkante VIIa;
Ernst Heuer, W.Kadner, K.Richter, W.Unger, G.Rönisch, W.Lösche 11.10.1936
Von Block an der Südkante kurzen Riss, oder links talseitige Kante und Rissspur, zu Üh (nR). Diesen links überwindend zu Band und zu Abs. (2.R). Kante zum gr.Abs. der LÖSCHNERWAND. Rechts Handriss zG.
JoergB+#
Affenfaust+++## Ein sehr schöner Weg und an den entscheidenden Stellen ist es immer gut abgesichert.
*!*Direkte Südkante VIIb !;
Falk Hergert, U.Schumacher 25.04.1987
2 m li. der „Löschnerwand“ Wand gerade zu kl. Loch (nR). Li. über Überh., Wand u.kurzen Riß zum 2. R.
Löwel, Karl-Reinhart+!! Leider nicht absicherbare boulderartige Kletterei zum nR., beginnend bei kurzem Riß. Geschicktes Treten ist gefragt, um die rechte Hand zu lösen und eine gute Zacke zu greifen. Mit deren Hilfe kann man sich auf ein markantes Band stellen. Einst ging das einfacher, da es noch eine "untere Zacke" gab. :-) Im Vorstieg sollte man sich seiner Sache sicher sein.
Untere Variante zur Südkante VIIa;
06.09.2018
Von unten Kante und links Rissspur zu 1.R. der Südkante. Diese z.G.
*!*Heinrichs Wand VIIIa !;
Günter Bach, M.Wolsch, J.Grämer, W.Heinrich (Schwebe) 01.09.1984
Ca. 3m links der Südkante Wand an nR u. 2.R vorbei zu kurzen Kamin, diesen zum gr. Abs. Wie LÖSCHNERWAND z.G.
Ralf Zimmermann+!! Aspiranten sollten ein stressresistentes Nervenkostüm u. genügend Fingerpower haben. Letzteres auch, um die teils fragilen Leisten nicht zu überfordern, sie also nur an den soliden Stellen zu belasten. Einmal u. nie wieder, zumindest im Vorstieg.
Heinis Rissspur VIIIb;
Mathis Szymczak vug 14.05.1999
2 m re. vom „Westkamin“ Rißspur (2 nR) u. Wand Zu Abs. Kante ZG.
Westkamin II;
Rudolf Fehrmann 02.10.1906
Re. in der Westwand Kamin ZG.
Vergessener Weg VIIb (VIIc) !;
Helmut Mehnert, W.Schäfer, G.Schöne 25.05.1975
Etwa 5 m li. vom „Westkamin“ (unterst.) Wand gerade Zu Band (1. R vom
„Perryriß“). Nach re. u. Kante li. bei Rißspuren gerade ZG.
Lapin Kulta VIIb RP VIIIa;
Bernd Claudius,, F. Schuster, M. John 02.10.1999
2 m li. vom „Westkamin“ bei Rippe überh. Wand (2 R) zum Band (1. R vom „Perryriß“).
*Schnüffeltier IXa RP IXb;
Uwe Schulze, E. Seifert 05.09.1998
Re. vom E „Perryriß“ Rißspur (nR) Zu Band. Wand gerade (2 R) zum 2. R der „Westwand“. Diese ZG.
****Perryriss VIIb;
Oliver Perry-Smith, R.Pötzsch 07.10.1913
Ca. 9 m links vom WESTKAMIN Handriss an Kante zu Band in der Westwand u. rechts zu Ring. Wand u. Handriss (2.Ring) z.G.
Ralf Zimmermann+++# Logischer Einstieg auch über den "Vergessenen Weg" in Falllinie des Risses mit Einstiegsboulder (VIIc-VIIIa) bei bescheidenen Absprunggelände. Technisch interessante Stelle am 1.Ring. Danach RELATIV kraftraubende (RP) u. durchaus nicht stupide Handrissübung, teilweise mit Wandtritten. Normales Schlingensortiment ausreichend.
Bockwurstfinger+++### Ein wunderschöner Weg mit vielen Schlingen und Ruhepositionen. Die Schwierigkeit liegt in den ersten Meter unterm Riß aber so schwer wie mein Vorredner würde ich es nicht sehen.
Ralf ZimmermannDer Bewertungsvorschlag VIIc-VIIIa vom Vorvorkommentar bezog sich doch auf das Überklettern der Klammerbaustelle vom VERGESSENEM WEG (EV). Eventuell nur VIIc wie angegeben, jedoch Sturzverbot. Man turnt oberhalb lauernder Blöcke herum.
**Westwand VIIc;
Werner Göcker, S.Patke 30.08.1969
Perryriß“ zu Band. Vom li. Ende stumpfe Kante zu nR. Wand erst gerade, dann rechtsh. zu Band (2. R). Wand im Bogen linksh. ZG.
Ruheschlingel++#
Direkte Westwand VIIc;
Peter Krüger, J.Zeibig 01.08.1981
Vom 1.nR stumpfe Kante, erst links bei Rissspur, dann rechts der Kante gerade zG. - Bis zum Ende der Rissspur auch durch weiten Überfall vom DAXKOPF (VIIc!).
***Nordwestwand VIIa;
Oliver Perry-Smith, R.Pötzsch 18.09.1913
Wie PERRYRISS zu Band u. linksansteigend Wand (R) u. Fingerriss, oben als Handriss, z.G.
Ralf Zimmermann++# Steht etwas zu Unrecht im Schatten von KLAVIER, PERRYRISS u. Co. Ein interessanter relativ vielseitiger Weg mit zumindest ausreichender Sicherung ist es allemal. Wobei die Schattenlage gelegentlich willkommen ist.
Nordwestweg II;
, vor 1908
Im NW-Winkel Kamin und Wandstufe z.G.
Spreize III;
Dietmar Heinicke, F.Heinicke 27.07.1976
Wie „Nordwestweg“ Kamin Zu HS. Zw. „Daxkopf“ u. „Daxenstein“ Spreize u. Wand zu Abs. Wandstufen ZG.
Pfeilerweg IV;
Walter Vogt 14.08.1921
6 m re. vom AW Riß zu Abs. in der Westseite des Pfeilers. Wand gerade an Abs. vorbei auf Pfeiler. Überspreizen u. Nordkante ZG.
Nordwand V;
Josef Döring, P.Herzog, K.Kopf 11.07.1909
2,5 m re. vom AW Rißfolge erst rechtsanst., dann gerade auf Pfeiler. AW ZG.
Nordkante V;
Horst Heller, K. Brankoff 10.08.1994
Re. Kante der AW-Nische, untere Hälfte re. davon, ZG.
Übergangsweg III;
Egon Liefer 02.09.1962
Vom „Daxkopf“ Überfall oder Sprung (2) u. Kante zu Abs. Wandstufen ZG.
Überfall VIIIc;
26.08.2018
Vom Daxkopf weiter Überfall zum Ende der Rissspur der "Direkten Westwand". Diese Z.G.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher