3 Seekofel
Kommentare zum Gipfel:
Robert Hahn: - Das GB ist etwas versteckt: Es liegt knapp unterhalb der Gipfelfläche (nicht am Gipfelaufbau sondern gegenüber des "Südwand"-Ausstieges) auf der N-Seite.
Der Schober: + - schöner Lagerplatz auf der Wiese vor der Südwand und herausragende Klettereien in letzterer.
Alter Weg III;
, vor 1913
Von S in die Scharte zum GAMSFELSEN. Gestuften Fels schräg links auf Plateau(AÖ). Zwei Wandstufen zG.
Der Schober+problemlose Möglichkeit zG. Der Einstieg ist mal etwas komisch, da auch tendenziell feucht. Dann leicht bis auf Plateau und glatte Wandstufe zG. Letztere ist recht größenabhängig, als 2-Meter-Mann kann man gleich in die Vogelbadewanne an der Gipfelkante greifen, als kleiner muss man evtl. besser etwas rechts an der Kante klettern (nach meiner Beobachtung einer anderen Seilschaft) und 1..2 mal auf Reibung antreten. Sicherung im Quereinschnitt z. B. mit größerem Friend gut möglich.
MarkusGausC- Der Einstieg des Alten Weges aus der Nordseite ist meist keimig, grün und feucht. Ab dem Plateau und die beiden Gipfelstufen sind dann ganz nett zu klettern (und gleichzeitig Ausstieg vieler anderer Wege am Seekofel). Wer Seilfrei auf den Gipfel will, besser nicht über den Einstieg des Alten Weges, sondern lieber über Schluchtenweg oder Algenwand.
*Nordwesthangel VIIa;
Ullrich Seidel, W.Nieher 29.08.1955
AW auf Plateau. Links um die Ecke zu Band in der N-Seite. Hangelriss schräg links zu R. Links hoch und Rippe zG.
hirsch-#Weg mit Köpfchen ...
Sebastian Flemmig+## kurze, brettharte VIIa. Es schein einem hier immer aus der Wand ziehen zu wollen. Nach dem Boulderprobelm am Ring bietet der Ausstieg wunderbare Züge. Sicherung gut.
Clubvariante VIIb;
Joachim Lieback, B.Lehmann, W.Böttcher 24.07.1965
Genuß im Grünen VIIa;
Karsten Handrick, 1999
*Nordwand VIIb;
Walter Pimper, K.Schmidt, H.Bleiche, Sept.1939
Von O aus der Schlucht zum KL.BROCKEN zu Abs. Rechts etwas absteigen und Band in die Nordseite. Hierher auch den AW. Rechts Handrissfolge unter gr.Dach. Nach links und bei Mulde zG.
Direkte Variante VIIb;
Josef Bernard, H.-J.Detje, G.Sohr 01.05.1952
Direkte Nordwand VIIc;
Lars Andrä, 2005
*Dito IXa;
Andreas Schulze, vug 11.04.1992
Vom Band in der Nordseite links der NORDWAND Rissspuren und Wand(nBH) unter gr.Dach. Leicht linksh. darüber zG.
Doppelt gemoppelt IXb;
Falk Heinicke, I.Heinicke 27.09.1992
Nachzügelei V;
Jörg Lehmann, M.Ullrich, M.Claus, S.Hauser 04.05.1997
Nordostweg VIIIa (VIIIb);
Eberhart Nieher, P.Kaufmann, W.Nieher, H.Bartz 12.04.1959
In Falllinie der linken Gipfelkante Wandstufe in Nische. Überh.Verschn. unter Dach, rechts um die Kante(1.R) und Wand zum gr.Band. Rechts der NO-Kante (unterst.) Rissspur zum 2.R. (Unterst.) zu Dach und links die Kante zG.
Unter Countryklängen VIIIb;
Falk Heinicke, A.Riemer 15.08.1997
*Nordostkante VIIIb;
Michael Meyer 28.02.2014
Von der gr.Terrasse NO-Kante über 2BH zG.
***Ostwand VI;
Karl Schmidt, H.Bleiche, um 1936
Vom Plateau in Mitte der überh.Ostwand zG.
TZWEN++## Sehr gute athletische Kletterei, gut absicherBAR wenn man genuegend Kraft hat, leider etwas kurz. Am Ausstieg dynamischer Zug ins nicht zu sehende Wasserloch ;-)
Blockriss VIIa;
, 1999
Links des NO-WEGES Wand(H) und Riss mit Klemmblock zum Plateau. SO-Kante zG.
Schluchtweg III;
Aus der Schlucht zum KL.BROCKEN auf Plateau. Querg. links durch die Südseite und AW zG.
MarkusGausC- Der leichteste Weg, um auf den Gipfel des Seekofels zu kommen. In der Schlucht zwischen Kleinen Brocken und Seekofel über die Blöcke aufsteigen, oben angekommen nach links (etwas absteigen) und auf der Rückseite des Seekofels wieder vor bis zum Alten Weg queren. Wie diesen die beiden Gipfelstufen zum Gipfel klettern ... das ist die einzige "Schwierigkeit", auch solo gut machbar. Ebenso die leichteste Möglichkeit um abzusteigen und bedeutend angenehmer als der originale botanische Beginn des Alten Weges aus der Nordwestseite.
**Schartenweg IV;
Kurt Sachse, 9.6.1940
Von S die Schlucht zw. Turm und KLEINEM BROCKEN halb hoch. Links bei kl.Rissspur Wand und kl.Kamin zu Abs. an der Ostseite. Links hoch zu Band an der Südseite. Links der SO-Kante über Bänder zG.
Sebastian Flemmig++## gut gesicherte un d gängige IV, die neben den ganzen top V-er Wegen nebenan etwas weniger gemacht wird. Die Rissspur bis zur Schulter ist einfach, nach dem Kamin auf die Wand und immer links der Kante hinauf. Die Schlüsselstelle ist ein reibiger Aufrichter 2m unterm Gipfel.Hier entschärft ein größerer Friend die Sache.
MarkusGausC++# Schöne IV, unten dem Riss folgend, oben eher Reibungskletterei über die Bäuche links der Kante. Als Variante vom Kamin/Absatz immer direkt an der Kante geklettert soll sich die Schwierigkeit VI ergeben.
*N´Meter Platz V;
Ulrich Barthel, 1999
MarkusGausC+# Der Weg ist gar nicht so schlecht, wurde aus dem neuen Kletterführer rausgestrichen. Schwierigkeit ist es, den großen Bauch zu überwinden (ohne die lockende Kante des nah benachbarten Schartenwegs zu verwenden). Mit Camelots sehr gut absicherbar.
****Südwand V;
Kurt Sachse 27.06.1942
Am Beginn der Schlucht zum Kleinen Brocken Wand, Handriss und Riss zu Band. Links Riss, dann rechtshaltend z.G.
Robert Hahn+++Genauso schön wie das benachbarte "Dicke Ende". Und "klapperfaustig" ist hier gar nichts, läßt sich immer sicher klettern.
Der Schober+++## gefiel mir wider Erwarten sogar noch besser als das dicke Ende. Gut klemmender Handriss und dann die ominöse, im Hirsch-Führer als 'Klapperfaustriss' bezeichnete Stelle. Letztere ist jedoch gar nicht so wild und zudem perfekt (Friend 3-4 in Augenhöhe, oder dicker Knoten bzw. Hex in Kniehöhe) abgesichert. Auch oben fand ich den Umstieg vom linken in den rechten Riss noch mal interessant. Aber auch hier, wie quasi überall in diesem Weg bei solider Sicherung.
MarkusGausC+++## Früher (im alten Kletterführer) noch als "Südwand Rissvariante" oder "Südwand Erwähnung" bezeichnet, heißt es jetzt im neuen Kletterführer nur noch "Südwand". Eigentlich ist nur die super gesicherten Schlüsselstelle (siehe unteres Foto) wirklich Schwierigkeit V, der Rest ist wesentlich leichter. Trotzdem schöner empfehlenswerter Weg.
***Linke Südwand (Wandvariante) V;
MarkusGausC++## Im alten Führer noch als "Südwand" bzw. "Südwand (Wandvariante)" und jetzt als "Linke Südwand" bezeichnet, beginnt der Weg deutlich links von der "Rechten Südwand" über Wand und kleine Rissfolge auf den ersten kleineren Absatz. Von dort über den größeren Bauch mit auffälliger Schuppe (zur Orientierung, rechts davon ist der "Klapperfaustriss" der rechten Südwand) auf zweiten Absatz und wie die "Rechte Südwand" zum Gipfel. Ein ebenfalls schöner Weg, der sich mit Friends/Camelots sehr gut absichern lässt. Bei der Schlüsselstelle (über den Bauch) haben es Größere etwas leichter, können die doch fast die Schuppe aus dem Stand greifen. Während Kleinere den Bauch (wie einen kleinen Überhang) anklettern müssen. Trotzdem schöne Züge, für alle Nicht-Klapperfaustriss-Fanatiker ;-)
-++## Eine schöne Variante ist es nach dem Riß, nicht nach rechts zur markanten Schuppe und dem folgendem Riß zu klettern. Stattdessen Weg direkt in Linie des Risses fortsetzen.
Dann ergibt sich ein tolle und direktere Linie, die gut gesichert ist und die mit dem einen oder andern kniffligen Aufstehzug aufwartet.
**Zwischen neigedrängelt V;
Ulrich Barthel, 1999
Jochen+++# mit vielen Friends am Gurt eine gut gesicherte,allerdings sehr sehr! straffe Greifenstein-V, Tendenz VIIa _Empfehlung!!
MarkusGausC+# Zwischen Dickem Ende und Linker Südwand gerade nach oben. Lässt sich mit Friends ganz gut absichern und vor allem oben gibts schöne Kletterei auf Reibungstritten mit horizontalen Handrissen.
****Dickes Ende V;
4m links der Schlucht zw. KL.BROCKEN und SEEKOFEL Wand und Riss hoch. Wand und feinen Riss zum gr.Plateau. AW zG.
Robert Hahn+++Sonnig, bestes Gestein, schöne Züge. Die HS läßt sich auch ohne Hangelzüge, mit einem sicheren Fingerklemmer lösen.
TZWEN+++## In diesem Schwierigkeitsgrad mit das Beste hier! Besser und angenehmer als die benachbarten V-en (wobei ich nur die alten V-en kenne, aber vielleicht versehentlich in's Neuerschlossene geklettert bin?)!
Der Schober+++## Am Rissbeginn (großer KK) sieht es schon mal komisch aus, löst sich jedoch unerwartet leicht auf. Dann steigt man zügig weiter und steht schneller als gedacht vor dem 'Dicken Ende'. Hier steht man bequem und kann fast nach Belieben diverse Sicherungsmittel unterbringen, bis man bereit ist, durchzustarten. Ein, zwei Hangelzüge (meine Hand war zumindest zu breit fürs Klemmen) und es ist geschafft. Grandioser Weg an festem Fels mit perfekter Sicherung. Was will man mehr?
MarkusGausC+++## Sehr schöner empfehlenswerter Weg. Gehört eher zu den leichteren Fünfen im Greifensteingebiet. Der Einstieg in den Riss ist etwas komisch und oben der Austieg (das Dicke Ende) die wunderbar zu kletternde "Schlüsselstelle". Zum Gipfel dann entweder über den Alten Weg (große Stufe) oder auch schön, direkt an der Kante nach oben. Der Weg lässt sich perfekt mit Friends bzw. Camelots absichern, durch die vielen Risse könnte man jeden Meter einen legen ;-)
***Neue Südwand VI;
Kurt Richter, Sept.1956
Zw. ALGENWAND und DICKEM ENDE Wand, kurzen Riss und Wand über auff.Zacke zu gr.Plattform an der Westseite. AW zG.
TZWEN++# Ab dem Einstieg bleibt es fuer einige Meter durchgehend schwer (nicht so schwer wie andere Greifenstein-VIIa's!). Wer aber die ersten Zuege bringt, bringt auch die weiter oben. Wenn sich erste brauchbare Sicherungsmoeglichkeiten bieten, nimmt die Schwierigkeit ab; es bleibt aber trotzdem schoen!
Wie alle Wege in der Seekofel-Suedwand sehr schnelltrocknend.
Sebastian Flemmig+++# läuft aber als VI im KF. die ersten 5 Meter sind moralig reibig
MarkusGausC+++# Zwischen Algenwand und Dickes Ende bei Risspur mittig durch die Südwand. Im Mittelteil wird es spannend, dort gibt es nicht besonders viel (zu Greifen). Auf Reibung und mit ein paar Fingerlöchern (schmalen Rissen) arbeitet man sich nach oben. Wobei ich mit etwas Sucherei in der schwierigen Wandpassage vier gute kleine Sicherung setzen konnte (die zwei kleinsten Cams X4 von BD, sowie die beiden kleinsten Ball Nuts von Camp). Bis zum Absatz kann man durchaus 6 bis 7 gute Sicherungen legen. Oben kommt noch ein schöner Zug über die große Zacke und vom Absatz gehts dann über die beiden Felsstufen des alten Weges zum Gipfel. Immer wieder schöner spannender Weg. Obwohl als VI im Kletterführer klassifiziert, meiner Meinung nach viel fordernder, als die schwerer eingestufte Glatte Wand am benachbarten Kleinen Brocken.
***Algenwand III;
, vor 1919
Der Schober++## nette Reibungs-/Wandkletterei. Sicherung ganz gut, da hatte ich bei meiner ersten Begehung wohl etwas übersehen.
Sebastian Flemmig+++### wir haben den Weg für unseren Mobilen Sicherungskurs genutzt. Die Kids haben unglaubliche 21 Sicherungen gelegt, die allesamt mindestens das Eigengewicht mit Ruckeln halten.
MarkusGausC+# Ganz nette III für Anfänger oder für eine Solo-Begehung. Algen findet man hier keine, nur ein paar Moosflechten. Anspruchsvoll sind eigentlich nur die untersten drei/vier Meter, weil die Reibungstritte manchmal etwas abgelatscht-glatt oder flechtig-grün sind. Oben auf dem Absatz eine Nachholöse - wobei man (falls man mit Seil unterwegs ist) auch gut so durchsteigen kann. Danach geht es wie AW zum Gipfel.
**Flechtenwand IV;
Zw. ALGENWAND und SW-WEG gerade zur gr.Plattform. AW zG.
Sebastian Flemmig++### auch hier liegen viele sicherungen. bisheriger Bestwert: 24 bis zur Birke. Auch als solo eine schöne Sache.
MarkusGausC+## Eine der leichteren IV-en im Greifensteingebiet, aber trotzdem ganz nett. In der Wand zwischen Südwestweg und Algenwand bis zum Absatz des Alten Weges aufsteigen und wie dieser über die beiden Gipfelstufen zum Gipfel steigen. Die ersten paar Meter auf der Wand sind die Anspruchsvollsten, irgendwo kann man dort (nach etwas Sucherei) kleine Friends/Camelots oder Keile versenken. Danach wird es viel einfacher. Wenn nicht allzuviel am Seekofel los ist, muss man auch nicht oberhalb der Algenwand nachholen, sondern steigt gut verlängert bis zum Gipfel in einer Seillänge durch.
**Südwestweg IV;
Ganz links in der Südseite, von links einsteigend Rissfolge und Wand leicht rechtsh. zu gr.Plattform an der Westseite. AW zG.
Michael Teumer+## Man kann hier seit ich mal mit der Drahtbürste geputzt habe auch eine Ausstiegsvariante Klettern. Macht den weg noch etwas interessanter und ca. 2 Meter länger ;-)
AV: Vom Absatz linkshaltend der Mulden und Rissspur folgend zum Vorgipfelplatteau.
Matthias Jäger+# In jeder Hinsicht durchschnittlicher Weg am Rande, das Sternchen hat er im Vergleich zu den Südwandwegen nicht unbedingt verdient. Im Greifensteinkontext als III einzustufen. Die Sanduhr in der Mitte nicht übersehen, der kurze Riß zum Vorgipfel kann gut ausgespreizt werden und ist durch einen roten Camalot gut abgesichert. AW z.G wie immer ein Highlight.
MarkusGausC## Sehr leichte IV im Greifensteingebiet (eher III). Der Weg lässt sich sehr gut mit Camelots bzw. Friends absichern. Der Ausstieg oben über die Wandstufe des alten Weges ist für kleine Kletterer fast schwerer, als die als IV eingestufte Rissfolge zu Beginn des Weges.
*Enziankante (Verlorener Zwieback) VIIc;
René Limmer, K.Meyer, U.Bierwolf, T.Franz 12.06.1994
Sebastian Flemmig##sehr schwer am BH vorbezukommen, nur kleines gekratze für die hände. oder es lag doch an meiner geringen schweißproduktion...
Nils Hübner+# Fand den Weg besser als sein Ruf. Wie so oft in den Greifensteinen muss man hier wissen wo was ist. Richtig schwer wird es erst nach dem Bohrhaken. Dort sollte man sich dann rechts halten und über zwei gute Leisten und einer kräftigen Risspassage geht es dann nach oben. Ein Risshandschuh für die rechte Hand ist schon von Vorteil.
Nach dem Bohrhaken ist die Pendelgefahr recht hoch, allerdings kracht man dann nirgendwo ran.
Oben sollten man den direkten Dachausstieg machen. Dass versüßt die Route noch einmal mit einer schönen Kletterei die doch besser als gedacht geht.
*Westwand IV;
In Mitte W-Seite zu Band. Flache Mulde zu weiterem Band. Bei Rissstück über Überh. zur gr.Plattform. AW zG.
Sebastian Flemmig+ Mittlerweile wird es hier etwas trockener, da die Bäume weggeschnitten wurden. Der Überhang sieht viel schwerer aus, als er ist. Um den vorstehenden Zacken lässt ich eine Schlinge werfen, die den Ausstieg absichert.
Michael Teumer+# Habe vor einer Woche mit der Drahtbürste einen Großeinsatz in diesem Weg durchgeführt. Ist jetzt kletterbar nachdem die 1,5 cm Algenschicht weg ist ;-)
An der Schlüsselstelle allerdings schon ganz schön prickelnd.
MarkusGausC+# Vielen Dank an Michael Teumer für die Putzaktion ;-). Auch wenn da mittlerweile wieder etwas Botanik anzufinden ist, ein interessanter Weg durch die Westseite des Seekofels. Schwierigkeit ist die Überwindung des Bauchs in der Mitte der Westwand. Zur Sicherung muss man etwas suchen, unterhalb des Bauches passt aber ein größerer Friend ganz gut, und oberhalb des Bauches ein kleiner Camelot. Wenn man vorm Bauch steht, gibt es links auf Hüfthöhe mal einen Tritt, diesen hoch antreten und Aufleger bzw. stützend die Schlüsselstelle überwinden. Den darauffolgenden überhängenden Riss in Wandmitte kann man gut rechts hangelnd zum AW aussteigen. Auf jeden Fall anspruchsvoller als die benachbarte Westkante.
*Westkante IV;
Michael Kretzschmar, P.Kretzschmar 25.05.1997
Links der Westwand über Wand und Kante mit auffälliger Rippe zu Absatz. Weiter über überhängende Kante zu großen Absatz vom AW und wie dieser zum Gipfel.
MarkusGausC+# Eine kurze IV an der Westseite des Seekofels. Die einzige schwierigerere Stelle ist der Zug an die überhängende Kante (etwas vergleichbar mit dem Rechten Schartenweg am Kleinen Brocken, nur nicht ganz so luftig). Das lässt sich aber mit kleinem Friend unter der Zacke super absichern. Und mit hoch Antreten und Zacke als Untergriff, später hangelnd, ist man schnell über die Schlüsselstelle drüberweg. Oben noch ein bisschen an der Kante hangeln und dann gehts über den AW zum Gipfel.
Anklettern VIIIa;
Michael Meyer, F.Maul, Karsta Maul 10.03.2002
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher